Gender Mainstreaming : Chancengleichheit für Frauen und Männer auf den Arbeitsmärkten in Europa
Der Blickwinkel der Gleichstellung hat sich verändert. Barbara Stiegler hat in ihrer Arbeitshilfe "Wie Gender in den Mainstream kommt" (Friedrich-Ebert-Stiftung 2000, S. 10 f.) vorgeschlagen, den Blickwinkel zu verändern, indem es gilt, nicht mehr von der Annahme auszugehen "Frauen ha...
Gespeichert in:
Veröffentlicht in: | Theorie und Praxis der sozialen Arbeit (52 (2001) Nr. 7 S. 247-251)
|
---|---|
VerfasserIn: |
|
Ort / Verlag / Datum: | Deutschland, 01.07.2001 |
Erscheinungsjahr: | 2001 |
Sprache: | Deutsch |
Klassifikation: | 331.61 Arbeitsmarktförderung
396.1 Frau: Gleichberechtigung 331.6 Arbeitsmarktpolitik 3-055.1 Mann |
Region: | Deutschland
EU |
Zugänglichkeit: | Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich Zugang erfordert Voranmeldung (siehe Bibliothekshomepage) Vervielfältigung nur unter den geltenden gesetzlichen Bestimmungen möglich |
Tags: |
Tag hinzufügen
Keine Tags, Fügen Sie den ersten Tag hinzu!
|
Zusammenfassung: | Der Blickwinkel der Gleichstellung hat sich verändert. Barbara Stiegler hat in ihrer Arbeitshilfe "Wie Gender in den Mainstream kommt" (Friedrich-Ebert-Stiftung 2000, S. 10 f.) vorgeschlagen, den Blickwinkel zu verändern, indem es gilt, nicht mehr von der Annahme auszugehen "Frauen haben spezifische Probleme", sondern: "Gesellschaftlich hergestellte Bedingungen versetzen Frauen in Problematische Situationen und Positionen, für diese Bedingungen sind die Frauen nicht alleine verantwortlich"; nicht mehr von der Annahme auszugehen: "Frauen haben aufgrund ihres Geschlechts spezifische Interessen", sondern: "Spezifische Interessen der Frauen sind Reflexe auf die Lebensbedingungen (z. B. das intensive Zusammenleben mit kleinen Kindern), Frauen qua Geschlecht zugewiesen werden. Männer hätten dieselben Interessen, wenn sie die Lebensbedingungen der Frauen teilen würden"; nicht mehr von der Annahme auszugehen: "Frauen haben Defizite, die beseitigt werden müssen", sondern: "Frauen haben Stärken, die Männer (noch) nicht haben. diese Stärken werden gesehen und Bedingungen geschaffen, damit sie zur Anwendung kommen können. Defizite sind nicht aufgrund des Geschlechts, sondern aufgrund der gesellschaftlich definierten Geschlechtsrolle vorhanden, bei Männern ist es ebenso"; |
---|---|
Zugangseinschränkungen: | Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich |
Hierarchiestufe: | Unselbständig erschienen |
Erscheinungsform: | Unselbständig erschienen |
Medientyp: | Analog |
Datenträger: | Analog |