Bei einer für die DDR-Bürger zu günstigen Umstellung der Löhne besteht die Gefahr von strukturellen Krisen : Produktivität der DDR-Wirtschaft liegt wohl nur bei einem Drittel des bundesdeutschen Wertes / Knappheitspreise liegen nicht vor / Wettbewerbsfähigkeit hat sich verschlechtert / Eine 1:1-Umstellung aller Löhne abgelehnt

Unabhängig von der Währungsunion sollten die Löhne in der DDR zunehmen, um die Preissteigerungen für die bisher subventionierten Güter aufzufangen. Man kann also nicht den derzeit geltenden Bruttolohn in der Industrie der DDR von 1.300 Mark mit 3.800 DM im Westen vergleichen. Die Relation liegt eher...

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Handelsblatt (1990)
VerfasserIn: Siebert, Horst
Ort / Verlag / Datum:Deutschland, 21.03.1990
Erscheinungsjahr:1990
Sprache:Deutsch
Klassifikation:336.748 Währungspolitik
338.5 Preisentwicklung
336.748 Wechselkurse
331.2 Löhne
381.81 Wettbewerb: Handel
657.471.12 Lohnkosten
331.024 Arbeitsproduktivität
657.471.12 Produktionskosten
Region:DDR
Deutschland
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