Die Männer machen Karriere, den Frauen bleibt die Abfertigung : Im Staatsdienst sind weibliche Bedienstete krass benachteiligt
In der Altersgruppe der 21-bis 25jährigen errreichen Akademikerinnen nur 94 Prozent, Maturantinnen 92 Prozent und andere weibliche Bedienstete nur 97 Prozent des Verdienstes der Männer. Eine 55jährige Akademikerin erhält nur 83 Prozent von dem, was ein gleichaltriger Kollege mit gleicher Qualifikati...
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| Veröffentlicht in: | Der Standard (1989)
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| VerfasserIn: |
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| Ort / Verlag / Datum: | Österreich, 25.07.1989 |
| Erscheinungsjahr: | 1989 |
| Sprache: | Deutsch |
| Passive Person: | Sommer, Rudolf
Ettl, Harald |
| Klassifikation: | 396.5 Frauenarbeit
35.08 Beamte: Personalpolitik 35.087.4 Beamte: Gehälter 331.965 Berufsaussichten 35.08 Dienst, öffentlicher 396.1 Frauen: Gleichberechtigung 396 Frauenfrage 331.215 Frauenlöhne 35.07 Verwaltung, öffentliche 35.087.43 Beamte: Pension |
| Region: | Österreich
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| Anmerkungen: | Level: 1 (Bewertung des Dokuments nach SOWIDOK-internen Kriterien: von 1 = sehr relevant, bis 5 = kaum relevant) |
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Exemplare / Bindeeinheiten
SOWIDOK
| Signatur | Signatur 2 | Verfügbarkeit | Bestellen |
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| Ablageschlagwort: 396.5 Frauenarbeit | Dokument Nr. A-660233 | Verfügbar | Benutzung vor Ort auf Anfrage - siehe Bibliothekshomepage |
Wie Frauen doch Karriere machen : Auf der mittleren Managementebene ist der Konflikt zwischen Beruf und Familie lösbar: Für Unternehmen sind zwei Dinge entscheidend - Frauen bekommen die Babies und Männer bestimmen, was Sache ist. Ein Dilemma: Frauen, die so ehrgeizig sind wie Männer, gelten als unweiblich, Frauen, denen ihre Familien wichtig sind, als zu wenig engagiert. Es ist widersinnig, eine Frau just wegen der Qualitäten zu benachteiligen, die einen Mann nach oben brächten. Frauen zu zwingen, zwischen Familie und Karriere zu wählen, bedeutet auch, auf Profite und Wettbewerbsvorteile zu verzichten