Mit Sittenwächtern ist zu rechnen : Paragraph 218 / Interview mit dem Freiburger Juristen Karlhans Liebl über die Anzeige gegen die Grüne Jutta Ditfurth, die sich öffentlich zu zwei Abtreibungen bekannt hat, und die drohende Verschärfung bei der Strafverfolgung von Schwangerschaftsabbrüchen
Stern: Muss die Frau überhaupt Auskunft geben? - Liebl: Nein. Sie hat das Recht, jede Aussage zu verweigern. Und von diesem Recht sollte sie Gebrauch machen, egal ob der Abbruch legal oder illegal war. Denn solche Befragungen sind immer eine Zumutung / Eine Überprüfung ist für jede Frau demütigend....
Gespeichert in:
| Veröffentlicht in: | Stern (1988; Nr 52)
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| VerfasserIn: |
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| Ort / Verlag / Datum: | Deutschland, 22.12.1988 |
| Erscheinungsjahr: | 1988 |
| Sprache: | Deutsch |
| Klassifikation: | 343.621 Schwangerschaftsabbruch: Strafrecht
361.13 Familienplanung 396 Frauenfrage 396.1 Frauen: Gleichberechtigung 396.2 Frauen: Rechtsfragen 61:34.096 Medizin: Rechtsprobleme 34.038 Rechtsprechung 340.134 Gesetzgebung |
| Region: | BRD
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| Anmerkungen: | Level: 1 (Bewertung des Dokuments nach SOWIDOK-internen Kriterien: von 1 = sehr relevant, bis 5 = kaum relevant) |
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SOWIDOK
| Signatur | Signatur 2 | Verfügbarkeit | Bestellen |
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| Ablageschlagwort: 343.621 Schwangerschaftsabbruch: Strafrecht | Dokument Nr. A-633243 | Verfügbar | Benutzung vor Ort auf Anfrage - siehe Bibliothekshomepage |
Der Staat ist kein Sittenwächter