'Die Dame ist lieb, aber zu teuer' : Rita Süssmuth, Star des Bonner Kabinetts, gerät in immer grössere Schwierigkeiten. Weder in der CDU noch in der Kohl-Regierung findet sie hinreichend Unterstützung. Das Beratungsgesetz für Schwangere wurde, kurz vor dem CDU-Parteitag, vertagt. Rita Süssmuth, so CDU-Professor Biedenkopf, 'wird von den Alltagsschwierigkeiten und den Zwängen zum Kompromiss eingeholt'. Die Ministerin sei 'Opfer der Anfangserwartungen' geworden

SPD-Frau Renate Schmidt: 'Frauenbevormundungsgesetz' / Liberale Irmgard Adam-Schwätzer: 'Katholiken zugearbeitet / Süssmuth-Gegner Zimmermann: 'Nix kriegt die'.

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Der Spiegel (1988; Nr 24; S 24-32)
Ort / Verlag / Datum:Deutschland, 13.06.1988
Erscheinungsjahr:1988
Sprache:Deutsch
Aktive Person:Süssmuth, Rita
Passive Person:Blüm, Norbert
Klassifikation:343.621 Schwangerschaftsabbruch: Strafrecht
396 Frauenfrage
396.9 Frauen: Politik
340.134 Gesetzgebung
34.038 Rechtsprechung
329 Parteien, politische
396.1 Frauen: Gleichberechtigung
361.13 Familienplanung
Region:BRD
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Ablageschlagwort: 343.621 Schwangerschaftsabbruch: Strafrecht Dokument Nr. A-610619 Verfügbar Benutzung vor Ort auf Anfrage - siehe Bibliothekshomepage