82 lit g GewO 1859 : Eine grobe Ehrenbeleidigung
Entscheidend ist, ob die Ehrenbeleidigung nach ihrer Art und nach den Umständen, unter welchen sie erfolgt, von einem Menschen mit normalem Ehrgefühl nicht anders als mit dem Abbruch der Beziehungen beantwortet werden kann. Werden ehrenrührige Tatsachen nicht in beleidigender Absicht vorgebracht, da...
Gespeichert in:
| Veröffentlicht in: | Zeitschrift für Arbeitsrecht und Sozialrecht (1980; Nr 3)
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| Ort / Verlag / Datum: | 05.1980 |
| Erscheinungsjahr: | 1980 |
| Sprache: | Deutsch |
| Klassifikation: | 343.632 Ehrenbeleidigung
34.038 Rechtsprechung 331.13 Entlassung |
| Region: | Österreich
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| Anmerkungen: | Level: 0 (Bewertung des Dokuments nach SOWIDOK-internen Kriterien: von 1 = sehr relevant, bis 5 = kaum relevant) |
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| Zusammenfassung: | Entscheidend ist, ob die Ehrenbeleidigung nach ihrer Art und nach den Umständen, unter welchen sie erfolgt, von einem Menschen mit normalem Ehrgefühl nicht anders als mit dem Abbruch der Beziehungen beantwortet werden kann. Werden ehrenrührige Tatsachen nicht in beleidigender Absicht vorgebracht, dann fehlt ihnen der Charakter einer Ehrverletzung im Sinne des zitierten Entlassungstatbestandes. |
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| Zugangseinschränkungen: | Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich |
| Hierarchiestufe: | Unselbständig erschienen |
| Erscheinungsform: | Unselbständig erschienen |
| Medientyp: | Analog |
| Datenträger: | Analog |
Die sonstige strafbare Handlung des § 82 lit d GewO 1859 
Entlassung nach 82 GewO 1859 : OGH 9 Ob A 169/87 v.2.12.1987 - GewO: 82