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Max Weber

Max Weber (1918) mini|Max Weber (1918)

Maximilian „Max“ Carl Emil Weber (* 21. April 1864 in Erfurt; † 14. Juni 1920 in München) war ein deutscher Soziologe und Nationalökonom. Obwohl seiner Ausbildung nach Jurist, gilt er als einer der Klassiker der Soziologie sowie der gesamten Kultur-, Sozial- und Geschichtswissenschaften.

Er lehrte als Privatdozent und außerordentlicher Professor an der Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin (1892–1894) und als ordentlicher Professor an den Universitäten Freiburg (1894–1896), Heidelberg (1897–1903), Wien (1918) und München (1919–1920). Krankheitsbedingt unterbrach er die universitäre Lehre in Heidelberg für viele Jahre, entfaltete aber in dieser Zeit eine außerordentlich produktive publizistische und journalistische Tätigkeit. Zudem versammelte er zum sonntäglichen Jour fixe namhafte Wissenschaftler, Politiker und Intellektuelle, deren Zusammentreffen den sogenannten „Mythos von Heidelberg“ als intellektuelles Zentrum begründeten.

Mit seinen Theorien und Begriffsprägungen hatte er insbesondere auf die Wirtschafts-, Herrschafts-, Rechts- und Religionssoziologie großen Einfluss. Auch wenn sein Werk fragmentarischen Charakter hat, wurde es dennoch aus der Einheit eines Leitmotivs entwickelt: des okzidentalen Rationalismus und der damit bewirkten Entzauberung der Welt. Eine Schlüsselstellung in diesem historischen Prozess wies er dem modernen Kapitalismus als der „schicksalsvollsten Macht unseres modernen Lebens“ zu. In der Wahl dieses Forschungsschwerpunktes zeigte sich eine Nähe zu seinem Antipoden Karl Marx, die ihm auch die Bezeichnung „der bürgerliche Marx“ eintrug.

Mit Webers Namen sind die Protestantismus-Kapitalismus-These, das Prinzip der Werturteilsfreiheit, der Begriff Charisma, das Gewaltmonopol des Staates sowie die Unterscheidung von Gesinnungs- und Verantwortungsethik verknüpft. Aus seiner Beschäftigung mit dem „Erlösungsmedium Kunst“ ging eine gelehrte Abhandlung zur Musiksoziologie hervor. Politik war nicht nur sein Forschungsgebiet, sondern er äußerte sich auch als klassenbewusster Bürger und aus liberaler Überzeugung engagiert zu aktuellen politischen Streitfragen des Kaiserreichs und der Weimarer Republik. Als früher Theoretiker der Bürokratie wurde er über den Umweg US-amerikanischer Rezeption zu einem der Gründungsväter der Organisationssoziologie gekürt.

Max Webers Ehefrau Marianne Weber engagierte sich politisch als Frauenrechtlerin, verfasste nach seinem Tod die erste und jahrzehntelang einzige Biographie ihres Mannes und gab einige seiner wichtigen Werke postum heraus. Veröffentlicht in Wikipedia

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    Jugendbriefe

    Beteiligte: Weber, Max
    Veröffentlicht: [1936]
    Verlag: Mohr
    Buch Analog

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    Gesammelte Aufsätze zur Wissenschaftslehre

    Beteiligte: Weber, Max
    Veröffentlicht: 1985
    Verlag: Mohr
    Buch Analog

  9. 9

    Soziologie, weltgeschichtliche Analysen, Politik

    Beteiligte: Weber, Max; Winckelmann, Johannes
    Veröffentlicht: 1964
    Verlag: Kröner
    Buch Analog

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    Soziologie, weltgeschichtliche Analysen, Politik

    Band 229 aus: Kröners Taschenausgabe
    Beteiligte: Weber, Max; Winckelmann, Johannes
    Veröffentlicht: 1956
    Verlag: Kröner
    Buch Analog

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    Rechtssoziologie

    Band 2 aus: Soziologische Texte
    Beteiligte: Weber, Max; Winckelmann, Johannes
    Veröffentlicht: 1960
    Verlag: Luchterhand
    Buch Analog

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    Rechtssoziologie

    Band 2 aus: Soziologische Texte
    Beteiligte: Weber, Max; Winckelmann, Johannes
    Veröffentlicht: 1967
    Verlag: Luchterhand
    Buch Analog

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    Die Börse : 1 : Zweck und äußere Organisation

    Band 1.1894 aus: Die Börse
    Band 2/3 aus: Göttinger Arbeiterbibliothek
    Beteiligte: Weber, Max
    Veröffentlicht: 1894
    Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
    Buch Analog
    Die Überlassung dieser Werke aus den Privatbibliotheken der "4 sozialistischen Bibliophilen" ermöglichte den raschen und qualitätsvollen Bestandsaufbau in den ersten Jahren nach der Eröffnung der AK Bibliothek 1921.
    Die Überlassung dieser Werke aus den Privatbibliotheken der "4 sozialistischen Bibliophilen" ermöglichte den raschen und qualitätsvollen Bestandsaufbau in den ersten Jahren nach der Eröffnung der AK Bibliothek 1921.


  16. 16

    Die Börse : 2 : Der Börsenverkehr

    Band 2.1896 aus: Die Börse
    Band 4/5 aus: Göttinger Arbeiterbibliothek
    Beteiligte: Weber, Max
    Veröffentlicht: 1896
    Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
    Buch Analog

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