Lobbytransparenz in der EU – Wesentliche Verbesserungen in Reichweite : EU-Transparenzregister

9.211 – Das ist die Anzahl von Terminen, die alleine die EU-KommissarInnen, ihre Kabinette und GeneraldirektorInnen der Kommission seit Dezember 2014 mit LobbyistInnen wahrgenommen haben. Rund drei Viertel der Gespräche fanden mit VertreterInnen von Unternehmen oder Unternehmensverbänden statt. Nich...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in: Infobrief EU & International (2016; Heft 3; S. 14-16)
VerfasserIn: Wagner, Alice
Ort / Verlag / Datum:Wien : Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien, 2016
Erscheinungsjahr:2016
Sprache:Deutsch
Online-Zugang:Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:9.211 – Das ist die Anzahl von Terminen, die alleine die EU-KommissarInnen, ihre Kabinette und GeneraldirektorInnen der Kommission seit Dezember 2014 mit LobbyistInnen wahrgenommen haben. Rund drei Viertel der Gespräche fanden mit VertreterInnen von Unternehmen oder Unternehmensverbänden statt. Nicht erfasst sind die vermutlich zehntausenden weiteren Gespräche, die LobbyistInnen mit den EU-KommissionsbeamtInnen der nachgelagerten Hierarchieebenen geführt haben. Somit wird die ganze Dimension des Lobbyings in Brüssel erst nach und nach ersichtlich. Erst auf massiven Druck von ArbeitnehmerInnenvertretungen und der Zivilgesellschaft war die Kommission bereit, bei den Kontakten zu LobbyistInnen endlich mit offenen Karten zu spielen. Nun hat die Kommission Bereitschaft signalisiert, ein verbindliches Lobbyregister einzuführen.
Hierarchiestufe:Unselbständig erschienen
Erscheinungsform:Unselbständig erschienen
Inhalt:Text
Medientyp:Computer
Datenträger:Online