Unter Druck : Wie Lobbyist:innen das EU-Lieferkettengesetz abgeschwächt und verwässert haben
Nach langen Verhandlungen und Verzögerungen ist am 24. Mai 2024 das EU-Lieferkettengesetz (Corporate Sustainability Due Diligence Directive, kurz CSDDD) final beschlossen worden. Es verpflichtet Unternehmen dazu, Missstände in ihren globalen Aktivititätsketten durch menschenrechtliche und umweltbezo...
Gespeichert in:
Veröffentlicht in: |
Infobrief EU & International
(2024; Heft 3; S. 2-10)
|
---|---|
VerfasserIn: |
|
Ort / Verlag / Datum: | Wien : AK Wien, 2024 |
Erscheinungsjahr: | 2024 |
Sprache: | Deutsch |
Klassifikation: | 337
327 |
Online-Zugang: | Volltext Bild |
Tags: |
Tag hinzufügen
Keine Tags, Fügen Sie den ersten Tag hinzu!
|
Zusammenfassung: | Nach langen Verhandlungen und Verzögerungen ist am 24. Mai 2024 das EU-Lieferkettengesetz (Corporate Sustainability Due Diligence Directive, kurz CSDDD) final beschlossen worden. Es verpflichtet Unternehmen dazu, Missstände in ihren globalen Aktivititätsketten durch menschenrechtliche und umweltbezogene Sorgfaltspflichten vorzubeugen und nach Möglichkeit abzustellen. Intensives Lobbying seitens der Wirtschaft und Politik hat zu einer Verwässerung der Richtlinie geführt, die Unternehmen Schlupflöcher bietet, um ihrer Verantwortung zu entgehen. |
---|---|
Hierarchiestufe: | Unselbständig erschienen |
Erscheinungsform: | Unselbständig erschienen |
Inhalt: | Text |
Medientyp: | Computer |
Datenträger: | Online |