Neoliberale Utopie und Wirklichkeit

Die vorliegende Arbeit setzt sich, vor dem Hintergrund der neoklassischen Theorien des Markt- und Staatsversagens, kritisch mit verschiedenen Mythen der - den Zeitgeist beherrschenden - neoliberalen Ideologie auseinander. Anhand konkreter Fallbeispiele werden einige blinde Flecken des liberalen Dogm...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in: Wirtschaft und Gesellschaft : WuG (32)
VerfasserIn: Walther, Herbert
Ort / Verlag / Datum:LexisNexis, 2006
Erscheinungsjahr:2006
Sprache:Deutsch
Online-Zugang:Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Die vorliegende Arbeit setzt sich, vor dem Hintergrund der neoklassischen Theorien des Markt- und Staatsversagens, kritisch mit verschiedenen Mythen der - den Zeitgeist beherrschenden - neoliberalen Ideologie auseinander. Anhand konkreter Fallbeispiele werden einige blinde Flecken des liberalen Dogmengebäudes genauer beleuchtet. Kritisiert wird der Glaube, "so viel Markt und Wettbewerb, so wenig Staat wie nur irgendwie möglich" sei eine Art Zauberformel der Wohlstandsmaximierung; Liberalisierung und Marktöffnung einerseits, höhere Ersparnisse der privaten und öffentlichen Haushalte andererseits seien hinreichende Voraussetzungen der Entfesselung von Wachstumskräften ; die wachsende Ungleichheit in unseren Gesellschaften sei eine unausweichliche Folge der "Globalisierung" und/oder des technischen Wandels und kein politisch zu steuernder Prozess. Die Arbeit plädiert für eine ausgleichende, pragmatische Sicht auf wirtschaftspolitische Probleme, in der sowohl Markt- als auch Staatsversagensphänomene als unvermeidlicher Teil einer komplexen Realität ernst genommen werden.
Hierarchiestufe:Unselbständig erschienen
Erscheinungsform:Unselbständig erschienen
Inhalt:Text
Medientyp:Computer
Datenträger:Online