Benötigt die Verbraucherpolitik eine Verbrauchertheorie?
Es wird im Rahmen dieses Beitrags, nachdem Verbraucherpolitik auf ihre Leitbilder und ihren theoretischen Hintergrund untersucht wurde und dieser sich im Wesentlichen als orthodoxe Mainstream-Konsumökonomie erwies, für eine umfassende Erweiterung der traditionellen konsumökonomischen Perspektive plä...
Gespeichert in:
Veröffentlicht in: |
Wirtschaft und Gesellschaft : WuG
(36)
|
---|---|
VerfasserIn: |
|
Ort / Verlag / Datum: | LexisNexis, 2010 |
Erscheinungsjahr: | 2010 |
Sprache: | Deutsch |
Online-Zugang: | Volltext Bild |
Tags: |
Tag hinzufügen
Keine Tags, Fügen Sie den ersten Tag hinzu!
|
Zusammenfassung: | Es wird im Rahmen dieses Beitrags, nachdem Verbraucherpolitik auf ihre Leitbilder und ihren theoretischen Hintergrund untersucht wurde und dieser sich im Wesentlichen als orthodoxe Mainstream-Konsumökonomie erwies, für eine umfassende Erweiterung der traditionellen konsumökonomischen Perspektive plädiert. Dies wäre durch ein transdisziplinäres Aufgreifen des Verständnisses von sozialem Handeln des Verbrauchers und durch die Ausweitung des Blicks in den gesamten Lebensraum der Verbraucher (Haushalt, Markt, Staat) sowie seiner zwangsläufig korrespondierenden Rolle als Bürger möglich. Mit einer solchen breit angelegten sozialökonomischen und politisch-ökonomischen Konsumtheorie wären umfassende Einsichten in die Lebenswelt der Verbraucher und in die Veränderungen dieser Lebenswelt möglich. Einer solchen Konsumtheorie könnte es auch gelingen, der Verbraucherpolitik mehr theoretische Tiefe und eine stärkere Durchsetzungsfähigkeit gegenüber anderen Politikbereichen zu verschaffen. |
---|---|
Hierarchiestufe: | Unselbständig erschienen |
Erscheinungsform: | Unselbständig erschienen |
Inhalt: | Text |
Medientyp: | Computer |
Datenträger: | Online |