9 Leben

Maria Speth ("Herr Bachmann und seine Klasse", 2021) porträtiert in diesem Film mehrere Jugendliche, die sehr früh – oft schon im Alter von 11, 12 oder 13 Jahren - entschieden haben, von zu Hause wegzugehen und für eine bestimmte Zeit oder dauerhaft auf der Straße zu leben: Sunny, Toni, Kr...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
FilmproduzentIn: Speth, Maria
FilmregisseurIn: Speth, Maria
CutterIn: Speth, Maria
DrehbuchautorIn: Speth, Maria
Kameramann/frau: Vorschneider, Reinhold
Ort / Verlag / Datum:Potsdam : filmwerte GmbH, 2024
Erscheinungsjahr:2024
Sprache:Deutsch
Online-Zugang:Video-on-Demand
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Bild
Zugänglichkeit:Freier Online-Zugang mit Lesekonto der AK Bibliothek Wien
Beschreibung:1 Online-Ressource (106 min); Bild: 16:9 SD
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Beschreibung
Zusammenfassung:Maria Speth ("Herr Bachmann und seine Klasse", 2021) porträtiert in diesem Film mehrere Jugendliche, die sehr früh – oft schon im Alter von 11, 12 oder 13 Jahren - entschieden haben, von zu Hause wegzugehen und für eine bestimmte Zeit oder dauerhaft auf der Straße zu leben: Sunny, Toni, Krümel, JJ, Stöpsel, Soja und Za - allesamt Menschen, von denen jeder einzelne mittlerweile auch schon neun Leben gelebt haben könnte, einschließlich der seelischen und körperlichen Beschädigungen. Doch trotz dieser Zerstörungen gibt es bei ihnen eine enorme Kraft, Talente und Fähigkeiten zu entdecken. Dieser Reichtum an persönlichen Möglichkeiten steht im Mittelpunkt des Films. Die Lebensumstände der Jugendlichen auf der Straße werden deshalb auch nicht dokumentiert, sie werden von ihnen in freier Wahl erzählt. Oder auch nicht. So kommen sehr persönliche, mitreißende und berührende Zeugnisse zustande. Um den Fokus auf ihre Persönlichkeiten zu legen, erzählen sie vor neutralem Hintergrund im Studio von ihren Leben. Einige haben ihre Musikinstrumente mitgebracht und spielen spontan, andere zeigen Fotos, wieder andere künstlerische Arbeiten. So entstehen filmische Porträts wie in einer Ausstellung, einem Kunstraum. Vorurteile und Klischeevorstellungen über „Penner“ und „Punks“ lösen sich auf. Die Jugendlichen werden in ihrer bewundernswerten Einmaligkeit erkennbar. Und sie werden zu Stars – zu Recht. "Speths Film handelt von Niederlagen, aber auch von kleinen Triumphen. Sei es im Privaten, in der Familie mit fünf Kindern, die sich dem Zuschauer im Gruppenbild vorstellt. Oder in der Musik. Za spielt auf dem Cello seelenvoll Tschaikowsky. Toni & Les Petits Hotz jazzen zusammen mit Krümel à la Django Reinhardt. Da wird die Kraft von Menschen erfahrbar, die das Leben scheinbar als Verlierer abgeschrieben hat." (epd FILM)
Zielpublikum:FSK 12
Hierarchiestufe:Monografie
Erscheinungsform:Video-on-Demand
Inhalt:Bewegtes Bild
Medientyp:Computer
Datenträger:Online