Zwischen Wahnsinn und Kunst - Die Sammlung Prinzhorn

Die Sammlung Prinzhorn gehört zu den weltweit bedeutendsten Sammlungen bildnerischer Werke von Psychiatrie-Patienten. Seit ihrem Entstehen Anfang der 1920er-Jahre hat sie nachhaltigen Einfluss auf die psychiatrische und therapeutische Praxis. Auch KünstlerInnen der Moderne, namentlich Paul Klee, Alf...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
KomponistIn: Baum, Andy
FilmproduzentIn: Beetz, Christian
Kameramann/frau: Gradinetti, Stefan
Jeshel, Jörg
Schellenberg, Matthias
FilmregisseurIn: Beetz, Christian
CutterIn: Späth, Lars
Ort / Verlag / Datum:Potsdam : filmwerte GmbH, 2024
Erscheinungsjahr:2024
Sprache:Deutsch
Online-Zugang:Video-on-Demand
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Zugänglichkeit:Freier Online-Zugang mit Lesekonto der AK Bibliothek Wien
Beschreibung:1 Online-Ressource (76 min); Bild: 16:9 SD
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Beschreibung
Zusammenfassung:Die Sammlung Prinzhorn gehört zu den weltweit bedeutendsten Sammlungen bildnerischer Werke von Psychiatrie-Patienten. Seit ihrem Entstehen Anfang der 1920er-Jahre hat sie nachhaltigen Einfluss auf die psychiatrische und therapeutische Praxis. Auch KünstlerInnen der Moderne, namentlich Paul Klee, Alfred Kubin, Max Ernst und mit ihm die surrealistische Bewegung, begeisterten sich für die Werke der damals so genannten „Irrenkunst”. 1922 publizierte der Heidelberger Arzt und Kunsthistoriker Hans Prinzhorn in seinem Buch „Bildnerei der Geisteskranken“ erstmals eine Reproduktionen aus der Sammlung. Prinzhorn gilt als Wegbereiter neuer Therapieformen, vor allem der Kunsttherapie. Sein Ansatz, den bildnerischen Werken von Anstaltsinsassen einen eigenen Wert beizumessen, war ein mutiger erster Schritt auf einem damals noch ganz unbekannten Terrain.
Zielpublikum:FSK 0
Hierarchiestufe:Monografie
Erscheinungsform:Video-on-Demand
Inhalt:Bewegtes Bild
Medientyp:Computer
Datenträger:Online