Der Klavierspieler vom Gare du Nord
Bahnhofstrubel in Paris: Menschen strömen durcheinander, anonym, gestresst, blind und taub für einander. Nur für einen gilt dies nicht: Mathieu Malinski (Jules Benchetrit) sitzt inmitten des geschäftigen Gewusels an einem öffentlichen Klavier, spielt ganz für sich und doch auch für die ganze Welt. N...
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Ort / Verlag / Datum: | Potsdam : filmwerte GmbH, 2024 |
Erscheinungsjahr: | 2024 |
Sprache: | Deutsch Französisch |
Online-Zugang: | Video-on-Demand IMDb Seite TMDb Seite Cover/Szenenbild Bild |
Zugänglichkeit: | Freier Online-Zugang mit Lesekonto der AK Bibliothek Wien |
Beschreibung: | 1 Online-Ressource (106 min); Bild: 16:9 HD |
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Zusammenfassung: | Bahnhofstrubel in Paris: Menschen strömen durcheinander, anonym, gestresst, blind und taub für einander. Nur für einen gilt dies nicht: Mathieu Malinski (Jules Benchetrit) sitzt inmitten des geschäftigen Gewusels an einem öffentlichen Klavier, spielt ganz für sich und doch auch für die ganze Welt. Nur einer im Publikum nimmt wahr, dass die Musik für Mathieu mehr ist als ein zerstreuendes Hintergrundrauschen: Pierre Geithner, Leiter des Pariser Konservatoriums (Lambert Wilson). Nur zu gern würde er den jungen Mann fördern, doch Mathieu wurde schon zu oft enttäuscht und weist ihn ab. Als der junge Mann eines Tages wegen Diebstahls vor Gericht landet, kann Pierre die angedrohte Haftstrafe in Sozialstunden am Konservatorium umwandeln lassen. Der Förderer meldet sein Ausnahmetalent zum renommiertesten Klavierwettbewerb des Landes an. Doch nicht nur die neue strenge Klavierlehrerin (Kristin Scott Thomas) hegt begründete Zweifel an Mathieus Eignung... "Ludovic Bernards Film trägt auf, bedient munter Klischees über das Leben der Armen und Reichen, der Gebildeten und der einfachen Menschen. Die Geschichte von einem, der von unten kommt und dann als musikalisches Genie gefeiert wird, ist aber so unglaublich wie rührend. Überzeugend agieren Lambert Wilson als Konservatoriums-Direktor, Kristin Scott Thomas als Klavierprofessorin und Jules Benchetrit als Mathieu. Temporeich, mitreißend und ganz schön phantastisch." (Filmtipp auf BR Klassik) "Das Besondere an dieser »Good Will Hunting«-Variation ist die Sorgfalt und Dezenz, mit der die Handlung, so erwartbar sie auch sein mag, vorangetrieben wird. Statt mit konkreten Hindernissen zu kämpfen, verausgabt sich Mathieu eher in einem mentalen Schattenboxen. Die Selbstzweifel des Underdogs werden überdies durch undurchschaubare Machtkämpfe im akademischen Betrieb angefacht. Inszeniert sind diese Anfechtungen stets »con dolcezza«; Dramatik wird in das Klavierspiel, ein Abklingbecken für Gefühlsqualen, ausgelagert. Zu dieser Zurückgenommenheit passt die höchste Hürde, die Mathieu nehmen muss, eine kurze Verbalattacke von geschliffener Grausamkeit, ausgeführt von Pierres Ehefrau. Letztlich wird in dieser Aufsteigergeschichte die Klaviatur der Gefühle so nuanciert bespielt, dass sie trotz Klischees mehr berührt als erwartet." (Birgit Roschy, auf: epd-film.de) |
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Zielpublikum: | FSK 0 |
Hierarchiestufe: | Monografie |
Erscheinungsform: | Video-on-Demand |
Inhalt: | Bewegtes Bild |
Medientyp: | Computer |
Datenträger: | Online |