Petit mal

Drei sind eine zuviel? Nicht so für Filmemacherin Laia, Cutterin Martina und Sängerin Anto, die in Kolumbien in einer leidenschaftlichen polyamoren Beziehung leben. Die drei Kunst-Schaffenden sind glücklich in ihrer „ménage-à-trois“, da verschlägt es Laia für ein längerfristiges berufliches Projekt...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
SchauspielerIn: Varón, Silvia
Caudeli, Ruth
Otálora, Ana María
FilmregisseurIn: Caudeli, Ruth
DrehbuchautorIn: Caudeli, Ruth
CutterIn: Caudeli, Ruth
Varón, Silvia
KomponistIn: Chaves, Fabio
FilmproduzentIn: Larrota, Sara
Caudeli, Ruth
Kameramann/frau: Botero, Andrés
Ort / Verlag / Datum:Potsdam : filmwerte GmbH, 2024
Erscheinungsjahr:2024
Sprache:Spanisch
Deutsch
Online-Zugang:Video-on-Demand
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Zugänglichkeit:Freier Online-Zugang mit Lesekonto der AK Bibliothek Wien
Beschreibung:1 Online-Ressource (89 min); Bild: 16:9 HD
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Beschreibung
Zusammenfassung:Drei sind eine zuviel? Nicht so für Filmemacherin Laia, Cutterin Martina und Sängerin Anto, die in Kolumbien in einer leidenschaftlichen polyamoren Beziehung leben. Die drei Kunst-Schaffenden sind glücklich in ihrer „ménage-à-trois“, da verschlägt es Laia für ein längerfristiges berufliches Projekt ins Ausland. Aus dem Trio wird ein Paar auf Zeit - und plötzlich scheint die ganze Dreier-Kiste nicht nur auf den Kopf, sondern auch noch auf eine harte Probe gestellt. Martina und Anto, die zuvor wie zwei Satelliten um Laia kreisten, müssen sich nun ihrer eigenen Beziehung zueinander stellen. Eifersucht, Einsamkeit und Sehnsucht: Die beiden Frauen versuchen ihre stärker werdenden Gefühle neu auszuloten. „Ich bin eine von dreien und doch bin ich allein“, singt Anto in einem von ihr selbst verfassten Lied. Aber wird das so bleiben? Und sind drei am Ende wirklich eine zu viel oder sind drei gemeinsam stärker als zwei? Das halbautobiografische Liebesdrama von Ruth Caudeli („Eva und Candela“) verfolgt die spannende Dynamik einer ungewöhnlichen Beziehungskonstellation: Die Frauen kommen sich näher, entfernen sich wieder voneinander und reagieren jede auf ihre Art auf die schmerzhafte Abwesenheit eines wichtigen Teils ihres Beziehungskonstrukts. „PETIT MAL wurde während der Pandemie gedreht und erweist sich als ein Pandemie-Ära-Film, der ausgesprochen gelungen ist. Die Handlung spielt sich größtenteils im prächtigen Haus [der drei Frauen] ab, aber dieser einzige Schauplatz wirkt nie einengend oder repetitiv. Caudeli konzentriert sich ganz auf Laia, Anto und Martina - vor allem auf die beiden Letztgenannten und ihre Zurechtkommen mit der Einsamkeit. Otálora und Varón schaffen überzeugende und komplexe Frauenfiguren, deren Schwierigkeiten, sich jemandem zu öffnen, mit dem sie schon lange zusammen sind, sich glaubhaft und real anfühlen. In Caudelis Drehbuch ist wenig Platz für Melodramatik, wodurch Raum für die Erkundung der inneren Welten entsteht. Äußere Probleme sind überflüssig, wenn die Konflikte so klar sind und so effektiv vermittelt werden." (Evan Dossey, auf: midwestfilmjournal.com)
Zielpublikum:FSK 12
Hierarchiestufe:Monografie
Erscheinungsform:Video-on-Demand
Inhalt:Bewegtes Bild
Medientyp:Computer
Datenträger:Online