Pablo

"Pablo", gesprochen von Oscar-Preisträger Jeff Bridges, dokumentiert das widersprüchliche Leben des "berühmt-unbekannten" Künstlers Pablo Ferro (1935-2018). Angefangen in seiner Geburtsstadt Havanna vor der Revolution über das Ankommen in New York City in den 1950er-Jahren bis zu...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
FilmregisseurIn: Goldgewicht, Richard
FilmproduzentIn: Castro, Eduardo
Craft, Eileen
Goldscheider, Jeremy
KomponistIn: Ron, Lior
DrehbuchautorIn: Katcher, Neil
Trunell, Adam
Goldgewicht, Richard
Tongestalter: Hollman, Paul
CutterIn: Goldgewicht, Richard
SynchronsprecherIn: Bridges, Jeff
Ort / Verlag / Datum:Potsdam : filmwerte GmbH, 2024
Erscheinungsjahr:2024
Sprache:Englisch
Online-Zugang:Video-on-Demand
IMDb Seite
TMDb Seite
Cover/Szenenbild
Bild
Zugänglichkeit:Freier Online-Zugang mit Lesekonto der AK Bibliothek Wien
Beschreibung:1 Online-Ressource (90 min); Bild: 16:9 HD
Tags: Tag hinzufügen
Keine Tags, Fügen Sie den ersten Tag hinzu!
Beschreibung
Zusammenfassung:"Pablo", gesprochen von Oscar-Preisträger Jeff Bridges, dokumentiert das widersprüchliche Leben des "berühmt-unbekannten" Künstlers Pablo Ferro (1935-2018). Angefangen in seiner Geburtsstadt Havanna vor der Revolution über das Ankommen in New York City in den 1950er-Jahren bis zu seinem Zuhause in der Garage hinter dem Haus seines Sohnes. Der verführerisch schön designte Dokumentarfilm verbindet Elemente der Live-Action, bewegte Grafiken und Animationen mit Archivmaterial, bestehend aus den ersten Super-8- und 16-mm-Filmen von Pablo Ferro, um einen Einblick in dessen Gesamtwerk zu geben. Darüber hinaus werden über Ausschnitte aus Interviews mit Andy Garcia, Angelica Huston, Jon Voigt, Jonathan Demme, Norman Jewison und Stan Lee Geschichten aus Pablo Ferros Leben erzählt. Das macht den Film vor allem für Filmliebhaber*innen interessant und sehenswert. Pablo Ferro, ursprünglich Comic-Zeichner und Animateur, gehörte der Generation von Filmtitel-Designern an, die in den 1950er-Jahren enorme Bekanntheit erlangten, indem sie aktuelle Ästhetiken der Pop-Kultur und des Grafik-Designs in die Filmkunst bekannter Regisseure integrierten. Zu Ferros Werk zählen zahlreiche revolutionär designte Filmtitel, Filmcredits und Kurzfilme, die sich durch seinen unverwechselbaren, individuellen Stil auszeichnen und gängige Konventionen infrage stellten. Zu seinen Markenzeichen wurden per handgeschriebene, sehr schlanke und lang gezogene Filmtitel mit länglichen und verkürzten Buchstaben. Legendär gilt der von ihm gestaltete Filmtitel für "Dr. Strangelove" von Stanley Kubricks. Weitere Filmtitel schuf er u.a. für "Man in Black", "Harold and Maude" und "The Thomas Crown Affair". Des Weiteren fiel Pablo Ferro durch die Verwendung von radikalen Schnitttechniken, wie Split-Screen oder Multi-Screen auf und machte sich damit auch in der Werbebranche einen Namen. "This enthralling documentary is a must for any lover of cinema… a beautifully designed documentary" (Screen Daily).
Zielpublikum:Ab 14 Jahren
Hierarchiestufe:Monografie
Erscheinungsform:Video-on-Demand
Inhalt:Bewegtes Bild
Medientyp:Computer
Datenträger:Online