Die "Nahversorgung" wird es weiter geben

Geht das »Greißlersterben« weiter oder nicht, ist die »Nahversorgung« gefährdet oder nicht, werden in absehbarer Zeit auch in Österreich die Konsumenten immer längere Wegstrecken zurücklegen müssen, um Dinge des alltäglichen Bedarfs erstehen zu können? Das sind Fragen, die in den letzten Jahren häuf...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in: Arbeit und Wirtschaft : AW (34)
VerfasserIn: Zimmermann, Edith
Ort / Verlag / Datum:Wien : Verl. des Österreichischen Gewerkschaftsbundes, 1980
Erscheinungsjahr:1980
Sprache:Deutsch
Online-Zugang:Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Geht das »Greißlersterben« weiter oder nicht, ist die »Nahversorgung« gefährdet oder nicht, werden in absehbarer Zeit auch in Österreich die Konsumenten immer längere Wegstrecken zurücklegen müssen, um Dinge des alltäglichen Bedarfs erstehen zu können? Das sind Fragen, die in den letzten Jahren häufig gestellt worden sind. Tatsächlich ist, wie eine Studie des Instituts für Wirtschaftsforschung zeigt, von 1964 bis 1976 die Zahl der Handelsbetriebe in Österreich von 66.000 auf 54.000 deutlich gesunken. Da aber gleichzeitig die Gesamtumsätze real um 80% wuchsen, erhöhte sich die durchschnittliche Verkaufsleistung je Geschäft um 120%. Außerdem stieg die Zahl der unselbständig Erwerbstätigen pro Geschäft von 3,7 auf 5,5; nur noch 30% der Betriebe hatten keine Angestellten gegenüber früher 45%. Weniger und größere Betriebe verkauften also 1976 mehr als das Doppelte wie 1964.
Hierarchiestufe:Unselbständig erschienen
Erscheinungsform:Unselbständig erschienen
Inhalt:Text
Medientyp:Computer
Datenträger:Online