Madonnen

Der von der Kritik gefeierte Nachfolger von Maria Speths Debüt "In den Tag hinein". Das Porträt der eigenwilligen jungen Rita (Sandra Hüller), die behauptet, dass ihre Mutter nie eine Mutter für sie war. Rita hat selbst fünf Kinder und kümmert sich nicht sonderlich um sie. Zwischen Disko,...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
SchauspielerIn: Lewis, Adriana
Gourmet, Olivier
Lothar, Susanne
Götz, Elli
Swinton, Coleman
Drassl, Gerti
Hüller, Sandra
Uhle, Kenneth
Sappelt, Luisa
Tongestalter: Mischijew, Erik
Müller, Matz
DrehbuchautorIn: Speth, Maria
CutterIn: Speth, Maria
Troch, Ludo
Völz-Mammarella, Dörte
Kraus, Dietmar
Kameramann/frau: Vorschneider, Reinhold
FilmregisseurIn: Speth, Maria
FilmproduzentIn: Friedel, Christoph
Ort / Verlag / Datum:Potsdam : filmwerte GmbH, 2024
Erscheinungsjahr:2024
Sprache:Deutsch
Online-Zugang:Video-on-Demand
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Cover/Szenenbild
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Zugänglichkeit:Freier Online-Zugang mit Lesekonto der AK Bibliothek Wien
Beschreibung:1 Online-Ressource (120 min); Bild: 16:9 SD
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Beschreibung
Zusammenfassung:Der von der Kritik gefeierte Nachfolger von Maria Speths Debüt "In den Tag hinein". Das Porträt der eigenwilligen jungen Rita (Sandra Hüller), die behauptet, dass ihre Mutter nie eine Mutter für sie war. Rita hat selbst fünf Kinder und kümmert sich nicht sonderlich um sie. Zwischen Disko, Liebhabern, Flucht vor der Polizei und Fertigpizza scheint sie noch ihren eigenen Platz im Leben zu suchen. Maria Speth: "Jeder scheint zu wissen, was eine Mutter darf und was nicht. Und die Verletzung dieser Rollenerwartungen wird mit massiven moralischen Sanktionen belegt. Im Gegensatz zu den Rollenverletzungen der Väter. Die gesellschaftliche Wirklichkeit ist aber voll von Müttern, die ihre Rolle nicht so erfüllen, wie von ihnen erwartet. Das war mein Ausgangspunkt. Mit dem Ziel, nicht einen sozialen Prototyp, sondern eine konkrete und singuläre Person zu beschreiben. Eine Frau, die behauptet, dass ihre Mutter nie eine Mutter für sie war. Die dann aber selbst Kind auf Kind zur Welt bringt, diese ihrer eigenen Mutter unterschiebt und sie so in eine Rolle zwingt, die sie ihr verweigert hat. Ich wollte, dass sich in Ritas Geschichte die Schicksale der vorangegangenen und folgenden Generation reflektieren. Und die Frage stellen, ob Ritas älteste Tochter auch irgendwann über sie sagen wird: 'Für mich war sie nie eine Mutter'."
Zielpublikum:FSK 12
Hierarchiestufe:Monografie
Erscheinungsform:Video-on-Demand
Inhalt:Bewegtes Bild
Medientyp:Computer
Datenträger:Online