Die konsequenzialistische Begründung des Lebensschutzes

'Der Konsequenzialismus versteht den Lebensschutz als einen Interessenschutz und macht das Lebensrecht eines Individuums von der Eigenschaft abhängig, Person zu sein. Da nach konsequenzialistischer Auffassung nicht alle menschlichen Individuen Personen sind, ist nicht-personalen menschlichen In...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Zeitschrift für philosophische Forschung (47 (1993) Nr.2, S.184-203)
VerfasserIn: Pöltner, Günther
Ort / Verlag / Datum:Deutschland, 06.1993
Erscheinungsjahr:1993
Sprache:Deutsch
Aktive/Passive Person:Singer, Peter
Merkel, Reinhard
Klassifikation:343.61 Euthanasie
17 Ethik
1 Philosophie
612.013 Leben
Region:Australien
Österreich
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Beschreibung
Zusammenfassung:'Der Konsequenzialismus versteht den Lebensschutz als einen Interessenschutz und macht das Lebensrecht eines Individuums von der Eigenschaft abhängig, Person zu sein. Da nach konsequenzialistischer Auffassung nicht alle menschlichen Individuen Personen sind, ist nicht-personalen menschlichen Individuen auch kein Lebensrecht zuzusprechen - was entsprechende Folgen für die Praxis hat ... Spätestens an dem Phänomen der elterlichen Fürsorge scheitert eine konsequenzialistische Interessenethik. Denn hier bildet nicht die moralische Relevanz von Eigenschaften eines Existierenden, sondern die moralische Relevanz der Existenz selbst den Grund des Tun-Sollens ... Gegen den Konsequenzialismus ist weniger einzuwenden, dass er sich auf Interessen beruft, sondern dass er sie nicht auf den Grund ihrer moralischen Relevanz zurückführt.'
Zugangseinschränkungen:Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich
Hierarchiestufe:Unselbständig erschienen
Erscheinungsform:Unselbständig erschienen
Medientyp:Analog
Datenträger:Analog