Tertium Datur: Pricing, Regulating and Intrinsic Motivation
'Menschliches Verhalten wird nicht nur durch Preise und staatliche Eingriffe (Regulierungen) beeinflusst, sondern es gibt einen dritten Motivationsfaktor: die intrinsische Motivation. Unter identifizierbaren Bedingungen reduzieren rationale Individuen ihre intrinsische Motivation, wenn ihnen Pr...
Gespeichert in:
Veröffentlicht in: | Kyklos (45 (1992) Nr.2, S.161-184)
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VerfasserIn: |
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Ort / Verlag / Datum: | Schweiz, 06.1992 |
Erscheinungsjahr: | 1992 |
Sprache: | Englisch |
Klassifikation: | 330 Wirtschaftswissenschaft
159.9 Psychologie 338.5 Preis 340.113 Rechtsordnung 351.77 Umweltschutz 343.9 Kriminalität 304 Sozialpolitik 331.6 Arbeitsmarktpolitik 336.2 Steuerpolitik |
Zugänglichkeit: | Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich Zugang erfordert Voranmeldung (siehe Bibliothekshomepage) Vervielfältigung nur unter den geltenden gesetzlichen Bestimmungen möglich |
Anmerkungen: | Level: 2 (Bewertung des Dokuments nach SOWIDOK-internen Kriterien: von 1 = sehr relevant, bis 5 = kaum relevant) |
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Zusammenfassung: | 'Menschliches Verhalten wird nicht nur durch Preise und staatliche Eingriffe (Regulierungen) beeinflusst, sondern es gibt einen dritten Motivationsfaktor: die intrinsische Motivation. Unter identifizierbaren Bedingungen reduzieren rationale Individuen ihre intrinsische Motivation, wenn ihnen Preise und Regulierungen von aussen auferlegt werden ('Verdrängungseffekt'). Die intrinsische Motivation wird geschädigt, weil mit den Politikinstrumenten eine Geringschätzung der intrinsischen Motivation und eine Einschränkung der Selbstbestimmung der betroffenen Individuen verbunden ist. Unter angebbaren Bedingungen kann die intrinsische Motivation auch gestärkt werden ('Verstärkungseffekt'). Diese psychologischen Effekte werden durch die Ergebnisse empirischer Studien gestützt. Direkte staatliche Eingriffe schädigen die intrinsische Motivation stärker als Preise. Subventionen erweisen sich als günstiger, und handelbare Zertifikate und Emissionsgebühren als ungünstiger als sie gemäss der üblichen Umweltökonomie sind. Der hier vertretene Ansatz hilft empirische Phänomene im Bereich der Kriminalitätsbekämpfung, der Sozial-, Arbeitsmarkt-, Steuer-und Organisationspolitik zu erklären, die der Standardökonomik schlecht oder gar nicht zugänglich sind.' |
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Zugangseinschränkungen: | Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich |
Hierarchiestufe: | Unselbständig erschienen |
Erscheinungsform: | Unselbständig erschienen |
Medientyp: | Analog |
Datenträger: | Analog |