Lohnbildung und Hysteresis : Empirische Überprüfung eines Insider-Outsider Modells für die Bundesrepublik Deutschland
'In jüngster Zeit werden verstärkt Modelle diskutiert, in denen Hysteresis-Effekte für das zu beobachtende Verhalten der Arbeitslosigkeit im Gefolge adverser Schocks verantwortlich gemacht werden. Der vorliegende Beitrag setzt am Lohnbildungsprozess an und zeigt, wie hysteretische Phänomene dur...
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Veröffentlicht in: | Zeitschrift für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (111 (1991) Nr.3, S.401-424)
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VerfasserIn: |
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Ort / Verlag / Datum: | Deutschland, 09.1991 |
Erscheinungsjahr: | 1991 |
Sprache: | Deutsch |
Klassifikation: | 331.6 Arbeitslosigkeit
331.2 Löhne 331.6 Arbeitsmarkt 331.2 Lohnpolitik 331.881 Gewerkschaften 3-057.19 Arbeitslose 330.8 Wirtschaftstheorien |
Region: | Deutschland
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Zugänglichkeit: | Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich Zugang erfordert Voranmeldung (siehe Bibliothekshomepage) Vervielfältigung nur unter den geltenden gesetzlichen Bestimmungen möglich |
Beschreibung: | Tabellen |
Anmerkungen: | Level: 3 (Bewertung des Dokuments nach SOWIDOK-internen Kriterien: von 1 = sehr relevant, bis 5 = kaum relevant) |
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Zusammenfassung: | 'In jüngster Zeit werden verstärkt Modelle diskutiert, in denen Hysteresis-Effekte für das zu beobachtende Verhalten der Arbeitslosigkeit im Gefolge adverser Schocks verantwortlich gemacht werden. Der vorliegende Beitrag setzt am Lohnbildungsprozess an und zeigt, wie hysteretische Phänomene durch eine an den Interessen der Beschäftigten orientierte Lohnbildung erzeugt werden können. Auf Grundlage dieses Modells wird ein Ansatz entwickelt, der es erlaubt, die empirische Relevanz von Hysteresis-Effekten zu beurteilen.' Entwickelt wird 'ein Modell einer Monopolgewerkschaft, die durch Insider-Interessen dominiert wird. In Verallgemeinerung von Resultaten anderer Autoren wird die Existenz einer stationären Politik gezeigt, derzufolge die Lohnbildung invers zu Beschäftigungsveränderungen erfolgt. Im Gegensatz zu einem Phillipskurven-Modell impliziert dieses Resultat Hysteresis-Effekte.' Weiters wird gezeigt, 'dass durch das Insider-Outsider-Modell und das Phillipskurven-Modell dem datenerzeugenden Prozess jeweils spezifische Restriktionen auferlegt werden, die sich empirisch überprüfen lassen. Unter Benutzung von Quartalsdaten ... im Zeitraum 1962 - 1988 wird Evidenz gegen das Phillipskurven-Modell gefunden'. |
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Zugangseinschränkungen: | Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich |
Hierarchiestufe: | Unselbständig erschienen |
Erscheinungsform: | Unselbständig erschienen |
Medientyp: | Analog |
Datenträger: | Analog |