Rechtsfragen der Finanzierung umweltschutzbedingter Kosten in der Landwirtschaft, dargestellt an Problemen von Strafbarkeit, Schadenersatz und Entschädigung wegen Nitratbelastung des Wassers

'Die Rechtsentwicklung im Umweltpflegebereich Gewässerschutz hat zu einer erheblichen Ausweitung der Sozialbindung geführt'. Seit der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts von 1981 werden Nutzungsbeschränkungen in Wasserschutzgebieten nicht mehr stets als Enteignungen entschädigt, son...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Berichte über Landwirtschaft (63(1985)Nr.3, S.342-365)
VerfasserIn: Hötzel, Hans-Joachim
Ort / Verlag / Datum:Deutschland, 09.1985
Erscheinungsjahr:1985
Sprache:Deutsch
Klassifikation:351.777 Umweltrecht
351.77.003.2 Umweltschutz: Finanzierung
351.777 Wasserverschmutzung: Überwachung
351.777 Wasserschutz
63 Landwirtschaft
631.164.23 Landwirtschaft: Produktionskosten
631.6 Landbautechnik
657.471.122 Sozialbilanz
347.513 Schadenersatz
336.575 Entschädigung, staatliche
351.77 Umweltschutz
Region:BRD
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Anmerkungen:Level: 3 (Bewertung des Dokuments nach SOWIDOK-internen Kriterien: von 1 = sehr relevant, bis 5 = kaum relevant)
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Beschreibung
Zusammenfassung:'Die Rechtsentwicklung im Umweltpflegebereich Gewässerschutz hat zu einer erheblichen Ausweitung der Sozialbindung geführt'. Seit der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts von 1981 werden Nutzungsbeschränkungen in Wasserschutzgebieten nicht mehr stets als Enteignungen entschädigt, sondern die Nutzungsbeschränkungen, die nachweislich zur konkreten Schadensabwehr erlassen werden, sind als Sozialbindung entschädigungslos hinzunehmen. Der Umweltschutz in der Landwirtschaft wird durch die Unsicherheit über die Kostenaufteilung erschwert.
Zugangseinschränkungen:Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich
Hierarchiestufe:Unselbständig erschienen
Erscheinungsform:Unselbständig erschienen
Medientyp:Analog
Datenträger:Analog