Das Schuldenparadox

Antizyklische Verschuldung des Staates in der Rezession kann zu dem paradoxen Ergebnis führen, dass durch Mehreinnahmen oder Ausgabenersparnisse die ursprüngliche Staatsverschuldung kompensiert oder sogar überkompensiert wird. Auf Grund des Schuldenparadoxons unterbleibt trotz konjunkturbedingter Kr...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik (200(1985)Nr.4, S.333-348)
VerfasserIn: Oberhauser, Alois
Ort / Verlag / Datum:Deutschland, 07.1985
Erscheinungsjahr:1985
Sprache:Deutsch
Klassifikation:336.3:352/354 Schulden, öffentliche
336.12 Haushalte, öffentliche
336:338 Finanzpolitik
331.6 Arbeitsmarktpolitik
338.972 Konjunkturpolitik
336.5 Staatsausgaben
338.98 Wirtschaftspolitik
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Beschreibung
Zusammenfassung:Antizyklische Verschuldung des Staates in der Rezession kann zu dem paradoxen Ergebnis führen, dass durch Mehreinnahmen oder Ausgabenersparnisse die ursprüngliche Staatsverschuldung kompensiert oder sogar überkompensiert wird. Auf Grund des Schuldenparadoxons unterbleibt trotz konjunkturbedingter Kreditaufnahme zum Ausgleich verminderter Steuereinnahmen und zur Unterstützung der Arbeitslosen eine weitere Verschlechterung der Finanzsituation des Staates. 'Daher schliesst auch jedes Bemühen um Haushaltskonsolidierung in der Rezession die Gefahr ein, dass das Konsolidierungsziel mehr oder weniger verfehlt wird'. Der Vorschlag eines Schuldenfonds wird entwickelt.
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Hierarchiestufe:Unselbständig erschienen
Erscheinungsform:Unselbständig erschienen
Medientyp:Analog
Datenträger:Analog