Ehesanierung statt Arbeitsplätze : Zum Konzept des Unterhaltsänderungsgesetzes 1985

Die Eherechtsreform von 1977 und die in die 1569 ff BGB eingebauten Unterhaltstatbestände berücksichtigten die Arbeitsmarktsituation und die drohende Arbeitslosigkeit der geschiedenen Frau. Das Bundesverfassungsgericht hat beim Tatbestand der Scheidung nach 5jährigem Getrenntleben eine Berücksichtig...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Demokratie und Recht (13(1985)Nr.1, S.20-32)
VerfasserIn: Derleder, Peter
Ort / Verlag / Datum:Deutschland, 01.1985
Erscheinungsjahr:1985
Sprache:Deutsch
Klassifikation:347.615 Unterhaltspflicht
396.1 Frauen: Gleichberechtigung
396.5 Frauenarbeit
347.62 Eherecht
347.627 Ehescheidung
368.44 Arbeitslosenversicherung (SV)
362.17 Familienpolitik
Region:BRD
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Anmerkungen:Level: 3 (Bewertung des Dokuments nach SOWIDOK-internen Kriterien: von 1 = sehr relevant, bis 5 = kaum relevant)
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Beschreibung
Zusammenfassung:Die Eherechtsreform von 1977 und die in die 1569 ff BGB eingebauten Unterhaltstatbestände berücksichtigten die Arbeitsmarktsituation und die drohende Arbeitslosigkeit der geschiedenen Frau. Das Bundesverfassungsgericht hat beim Tatbestand der Scheidung nach 5jährigem Getrenntleben eine Berücksichtigung von Härtefällen verlangt, dem hat das Unterhaltsänderungsgesetz Rechnung getragen. Das Verschuldensprinzip beim Ehegattenunterhalt wurde legalisiert, der Unterhalt selbst flexibel gestaltet.
Zugangseinschränkungen:Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich
Hierarchiestufe:Unselbständig erschienen
Erscheinungsform:Unselbständig erschienen
Medientyp:Analog
Datenträger:Analog