Die Schuldenkrise, ein Problem der Dritten oder der Ersten Welt? : Umschuldung oder Schuldenerlass?

Gezeigt wird, dass die auf den unkontrollierten 'Xeno-Finanzmärkten' aufgenommenen Stützungskredite der Entwicklungsländer auf dem Weg über steigende Risikoprämien für die Kreditgeber höhere Zinssätze bedingen, die dazu führen, dass immer mehr Unternehmer und Unternehmen in Geldwerte statt...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Blätter für deutsche und internationale Politik (29(1984)Nr.1, S.64-79)
VerfasserIn: Hankel, Wilhelm
Ort / Verlag / Datum:Deutschland, 01.1984
Erscheinungsjahr:1984
Sprache:Deutsch
Klassifikation:336.3:352/354 Schulden, öffentliche
338.92 Entwicklungsländer
336.71 Bankwesen
336.76 Kapitalmarkt
341.232 Entwicklungshilfe
338.92 Industrieländer
338.98 Wirtschaftspolitik
658.14 Investitionen, betriebliche
382.16 Leistungsbilanz
336.12 Haushalte, öffentliche
336.748 Wechselkurse
336.78 Zinsfuss
336.3 Auslandskredite
336.76 Eurogeldmarkt
Region:International
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Beschreibung
Zusammenfassung:Gezeigt wird, dass die auf den unkontrollierten 'Xeno-Finanzmärkten' aufgenommenen Stützungskredite der Entwicklungsländer auf dem Weg über steigende Risikoprämien für die Kreditgeber höhere Zinssätze bedingen, die dazu führen, dass immer mehr Unternehmer und Unternehmen in Geldwerte statt in Realanlagen (Maschinen, Arbeitsplätze) investieren, was in den Industrieländern zur Wachstums-, Investitions-und Beschäftigungskrise führt. Vorgeschlagen wird, den uneinbringlich gewordenen Teil der Verschuldung in die Entwicklungshilfebudgets zu übernehmen und 'zwar nicht herren-, aber vaterlandslosen Xeno-Finanzmärkte' wieder zu kontrollieren.
Zugangseinschränkungen:Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich
Hierarchiestufe:Unselbständig erschienen
Erscheinungsform:Unselbständig erschienen
Medientyp:Analog
Datenträger:Analog