Ein intertemporaler Ansatz zur Begründung der Konsumfunktion

Die makroökonomische Konsumfunktion ist bisher mikroökonomisch mit Hilfe von Marktversagen (s. B. des Arbeitsmarkts) hergeleitet worden. Diese f. d. Einperiodenanalyse ausreichende Annahme gilt nicht mehr in einem intertemporalen Ansatz. Die Herleitung komparativ statischer Ergebnisse wird als Verän...

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik (195(1980)Nr.3, S.193-216)
VerfasserIn: Lachmann, Werner
Ort / Verlag / Datum:Deutschland, 05.1980
Erscheinungsjahr:1980
Sprache:Deutsch
Klassifikation:330.1 Volkswirtschaftslehre
380.113 Nachfrage
339.4 Konsumtion
330.832 Gleichgewichtstheorie
336.78 Zinsfuss
336.72 Sparwesen
338.5 Preise
331.845 Freizeit
339.233 Einkommen
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Beschreibung
Zusammenfassung:Die makroökonomische Konsumfunktion ist bisher mikroökonomisch mit Hilfe von Marktversagen (s. B. des Arbeitsmarkts) hergeleitet worden. Diese f. d. Einperiodenanalyse ausreichende Annahme gilt nicht mehr in einem intertemporalen Ansatz. Die Herleitung komparativ statischer Ergebnisse wird als Veränderung d. Gleichgewichtslösung aufgefasst u. inpliziert daher eine dynamische Analyse... dann ist ein makroökonomisches Modell mit Konsumfunktion nur konsistent, wenn die Sparquote Null beträgt... Ein konsistentes stationäres Modell wird makroökonomisch hergeleitet, ebenso wird gezeigt, dass der Ansatz mit Hilfe einer Konsumfunktion mittels eines wachstumstheoretischen Ansatzes möglich ist.
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Hierarchiestufe:Unselbständig erschienen
Erscheinungsform:Unselbständig erschienen
Medientyp:Analog
Datenträger:Analog