Direktinvestitionen und Verlagerungen : Geht alles an das Ausland verloren?
Die Aufzeichnungen des Verlagerungsmonitors der AK über die Verlagerung von Wertschöpfung von Österreich ins Auslang bringen seit Jahren wenig spektuläre Ergebnisse. Die Mär von einem fluchtartigen Verlassen Österreichs kann damit entkräftet werden. Festgestellt werden kann hingegen ein nunmehr seit...
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Wirtschaftspolitik : Standpunkte
(2017; Heft 26; S. 11-16)
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VerfasserIn: |
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Ort / Verlag / Datum: | Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien, 2017 |
Erscheinungsjahr: | 2017 |
Sprache: | Deutsch |
Online-Zugang: | Volltext Bild |
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Zusammenfassung: | Die Aufzeichnungen des Verlagerungsmonitors der AK über die Verlagerung von Wertschöpfung von Österreich ins Auslang bringen seit Jahren wenig spektuläre Ergebnisse. Die Mär von einem fluchtartigen Verlassen Österreichs kann damit entkräftet werden. Festgestellt werden kann hingegen ein nunmehr seit Jahrzehnten andauernder Internationalisierungsprozess der österreichishcen Unternehmen. Einerseit mit dem Ziel, Wachstumschancen zunehmend nicht nur über Exporte, sondern verstärkt auch über Direktinvestitionen im Ausland zu nutzen. Andererseits aer auch eine verstärkte Spezialisierung und eine Internationalisierung (Verlängerung) von Wertschäpfungsketten um die Kosten zu optimieren, Logistikvorteile zu nutzen, den NachfragerInnen zu folgen, regionales Know-how zu nutzen usw. Diese schleichenden Verschiebungen der Arbeitsteilung un der Wertschöpfungsketten sind auch mit Beschäftigungsverschiebungen verbunden. |
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Hierarchiestufe: | Unselbständig erschienen |
Erscheinungsform: | Unselbständig erschienen |
Inhalt: | Text |
Medientyp: | Computer |
Datenträger: | Online |