Die Familie ist tot - es lebe die Familie! : Neue Lebensformen / Betrachtung der familiären und familiennähnlichen Muster im Raum der Europäischen Union

Wenn aber Selbstbestimmung und Legitimation- die Grundlagen der Moderne - auch Eingang in Ehe, Familie und Partnerschaft finden, dann sind Geburten, Kindererziehung und Pflege von Kranken und Alten in der Familie eben keine Selbstverständlichkeiten mehr. Die Umorientierung von Frauen folgt mithin ni...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Sozialmagazin (26 (2001) Nr. 10 S. 26-31)
VerfasserIn: Erler, Michael
Ort / Verlag / Datum:Deutschland, 01.10.2001
Erscheinungsjahr:2001
Sprache:Deutsch
Klassifikation:17.023 Familie
396.1 Frau: Gleichberechtigung
392.3 Familienleben
377 Berufsausbildung
Region:Deutschland
Zugänglichkeit:Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich
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Beschreibung
Zusammenfassung:Wenn aber Selbstbestimmung und Legitimation- die Grundlagen der Moderne - auch Eingang in Ehe, Familie und Partnerschaft finden, dann sind Geburten, Kindererziehung und Pflege von Kranken und Alten in der Familie eben keine Selbstverständlichkeiten mehr. Die Umorientierung von Frauen folgt mithin nichts anderem als den gesellschaftlich dominierenden Wertvorstellungen. Von daher ist die Kritik an den Wandlungen der modernen Familie und den Variationen ihrer Lebensformen, vor allem eine Kritik an den Freiheitswünschen von Menschen, insbesondere an denen von Frauen in modernen Gesellschaften. / Selbst gut gepolstert und abgesichert hat die traditionelle Familie in der herkömmlichen Rollenverteilung keine Zukunft mehr. / Die Ablösung des traditionellen Familienmodells zugunsten eines modernen Zweckverbandes lässt sich kaum noch aufhalten./
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Hierarchiestufe:Unselbständig erschienen
Erscheinungsform:Unselbständig erschienen
Medientyp:Analog
Datenträger:Analog