Soziale Rechte und wirtschaftliche Öffnung : Das ILO-Standardregime als Alternative zur WTO-Sozialklausel
Eine dauerhafte Öffnung nationaler Ökonomien setzt die wohlfahrtsstaatliche Abfederung unerwünschter Nebenwirkungen voraus, sie verliert sonst an politischer Akzeptanz. Die Verknüpfung von Sozialrechten mit dem internationalen Handel ist aber auf Grund des Nord-Süd-Gefälles im ökonomischen Entwicklu...
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Veröffentlicht in: | Neue Zürcher Zeitung |
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VerfasserIn: |
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Ort / Verlag / Datum: | Schweiz, 08.09.2001 |
Erscheinungsjahr: | 2001 |
Sprache: | Deutsch |
Klassifikation: | 341.123 ILO
338.98 Wirtschaftspolitik 304 Sozialpolitik 381 Handel |
Region: | International
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Zugänglichkeit: | Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich Zugang erfordert Voranmeldung (siehe Bibliothekshomepage) Vervielfältigung nur unter den geltenden gesetzlichen Bestimmungen möglich |
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Zusammenfassung: | Eine dauerhafte Öffnung nationaler Ökonomien setzt die wohlfahrtsstaatliche Abfederung unerwünschter Nebenwirkungen voraus, sie verliert sonst an politischer Akzeptanz. Die Verknüpfung von Sozialrechten mit dem internationalen Handel ist aber auf Grund des Nord-Süd-Gefälles im ökonomischen Entwicklungsgrad ungerecht und kaum durchsetzbar. Die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) setzt seit über achtzig Jahren auf Freiwilligkeit, moralischen Druck und differenziertes Monitoring. Dieses oft belächelte Modell des "soft law" könnte in Zukunft wieder an Bedeutung gewinnen |
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Zugangseinschränkungen: | Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich |
Hierarchiestufe: | Unselbständig erschienen |
Erscheinungsform: | Unselbständig erschienen |
Medientyp: | Analog |
Datenträger: | Analog |