Pflicht statt Kür : Mit der beschlossenen NS-Entschädigung setzt Österreich einen historischen Akt. Damit schaffte ausgerechnet die schwarz-blaue Regierung, woran ihre Vorgänger scheiterten. Späte Einsicht oder Druck von aussen? / "Das ist kein Erfolg" - Simon Wiesenthal über die Entschädigungsverhandlungen, öffentliches Bewusstsein, Nicht-Wissen und ein Versprechen Jörg Haiders / "Ich würde Freude haben, wenn die Sache mit dem Bärental wieder aufkommt. Es wurde ja 'entjudet'"
Kommende Woche wird der 150-Millionen-Dollar-Fonds (2,12 Milliarden Schilling) des Bundes beschlossen, aus dem jeder noch lebende vom NS-Regime Verfolgte 100.000 Schilling für den Verlust von Wohnungs- oder Geschäftsmiete, Hausrat und persönlichen Gegenständen bekommen soll. Aus dem mit 210 Millione...
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Veröffentlicht in: | Profil (Nr.3)
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Ort / Verlag / Datum: | Österreich, 15.01.2001 |
Erscheinungsjahr: | 2001 |
Sprache: | Deutsch |
Klassifikation: | 341.384 Reparation
347.513 Schadenersatz 335.76 Nationalsozialismus 323.12 Antisemitismus 931 Geschichte: 2.Weltkrieg 343.711 Diebstahl 368.42 Pflegeversicherung (SV) 329F SPÖ 329F ÖVP 329F FPÖ 328.132 Koalition |
Region: | Österreich
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Zusammenfassung: | Kommende Woche wird der 150-Millionen-Dollar-Fonds (2,12 Milliarden Schilling) des Bundes beschlossen, aus dem jeder noch lebende vom NS-Regime Verfolgte 100.000 Schilling für den Verlust von Wohnungs- oder Geschäftsmiete, Hausrat und persönlichen Gegenständen bekommen soll. Aus dem mit 210 Millionen Dollar (2,98 Milliarden Schilling) geplanten "Generalfonds", der von der Wirtschaft finanziert werden soll, werden die Erben Vertriebener und Ermordeter eine Pauschalentschädigung bekommen, deren Höhe noch unklar ist. |
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Zugangseinschränkungen: | Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich |
Hierarchiestufe: | Unselbständig erschienen |
Erscheinungsform: | Unselbständig erschienen |
Medientyp: | Analog |
Datenträger: | Analog |