Auf der Suche nach dem richtigen Mass : Der schwierige Umgang mit der Lust
Wenn man Kulturforschern glauben will, dann leben wir in einer paradoxen Situation: Wir sind sexbesessen und asexuell zugleich. Zwar dürfen, ja: sollen wir der Lust freien Lauf lassen, aber sie droht uns zu vergehen. Die Sexualität wurde wissenschaftlich entzaubert und verwirtschaftlicht. Sex ist zu...
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Veröffentlicht in: | Psychologie heute (27 (2000) Nr.8 S.20-29)
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VerfasserIn: |
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Ort / Verlag / Datum: | Deutschland, 01.08.2000 |
Erscheinungsjahr: | 2000 |
Sprache: | Deutsch |
Klassifikation: | 176 Sexualität
176 Sexualethik 301.16 Beziehungen, soziale 301.01 Sozialforschung 159.92 Verhaltensforschung 301.153 Meinung, öffentliche |
Region: | Deutschland
International |
Zugänglichkeit: | Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich Zugang erfordert Voranmeldung (siehe Bibliothekshomepage) Vervielfältigung nur unter den geltenden gesetzlichen Bestimmungen möglich |
Beschreibung: | Grafikk |
Anmerkungen: | Level: 1 (Bewertung des Dokuments nach SOWIDOK-internen Kriterien: von 1 = sehr relevant, bis 5 = kaum relevant) |
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Zusammenfassung: | Wenn man Kulturforschern glauben will, dann leben wir in einer paradoxen Situation: Wir sind sexbesessen und asexuell zugleich. Zwar dürfen, ja: sollen wir der Lust freien Lauf lassen, aber sie droht uns zu vergehen. Die Sexualität wurde wissenschaftlich entzaubert und verwirtschaftlicht. Sex ist zum Leistungssport geworden, aber viele können oder wollen diesen Wettbewerb nicht mitmachen. So bringt die sexualisierte Spassgesellschaft widersprüchliche Typen hervor: Sexsüchtige, Tugendterroristen und Keuschheitsfanatiker. |
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Zugangseinschränkungen: | Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich |
Hierarchiestufe: | Unselbständig erschienen |
Erscheinungsform: | Unselbständig erschienen |
Medientyp: | Analog |
Datenträger: | Analog |