"Zwangsarbeiter werden sterben" : Rot-Kreuz-Suchdienst bezeichnet Angebot des Innenministeriums als nicht praktikabel / Österreichs Orden gründen eigene Historikerkommission

Stift Herzogenburg sei - im Gegensatz zu den meisten anderen Klöstern - damals nicht aufgelöst gewesen, und es habe "Saisonarbeiter" (Fürnsinn) gegeben. "Ob es sich dabei um Zwangsarbeiter gehandelt hat, konnten uns bis jetzt nicht einmal Historiker sagen", meint der Probst. Es h...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Der Standard
VerfasserIn: Föderl-Schmid, Alexandra
Ort / Verlag / Datum:Österreich, 31.07.2000
Erscheinungsjahr:2000
Sprache:Deutsch
Klassifikation:331.57 Zwangsarbeit
341.384 Reparation
347.513 Schadenersatz
335.76 Nationalsozialismus
323.12 Antisemitismus
282 Kirche, Römisch-katholische
331.214 Ausbeutung: Arbeitnehmer
Region:Österreich
Zugänglichkeit:Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich
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Anmerkungen:Level: 1 (Bewertung des Dokuments nach SOWIDOK-internen Kriterien: von 1 = sehr relevant, bis 5 = kaum relevant)
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Beschreibung
Zusammenfassung:Stift Herzogenburg sei - im Gegensatz zu den meisten anderen Klöstern - damals nicht aufgelöst gewesen, und es habe "Saisonarbeiter" (Fürnsinn) gegeben. "Ob es sich dabei um Zwangsarbeiter gehandelt hat, konnten uns bis jetzt nicht einmal Historiker sagen", meint der Probst. Es handle sich aber um "kleine Zahl" - nur um "ein paar Personen" / FORMAT berichtet, dass der damalige Kardinal von Wien, Theodor Innitzer, auf seinem Landgut in Obersiebenbrunn (Burgenland) Zwangsarbeiter, hauptsächlich jüdische Frauen, beschäftigt habe. Laut profil hat auch das Stift Heiligenkreuz Zwangsarbeiter beschäftigt. 49 Menschen, davon zwölf Kinder, seien für Waldarbeiten und in der Lagerküche eingesetzt worden.
Zugangseinschränkungen:Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich
Hierarchiestufe:Unselbständig erschienen
Erscheinungsform:Unselbständig erschienen
Medientyp:Analog
Datenträger:Analog