Zur neueren Diskussion um die Kontrolle des Kapitalverkehrs
Die Palette der ökonomischen Ziele von Kapitalverkehrskontrollen reicht von der Reduktion "übermässiger" Wechselkursschwankungen und der Einkommensquelle für Projekte der Entwicklungshilfe über die autonome Geldpolitik (vor allem hinsichtlich von "Freiheitsgraden" für die Zinspol...
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Veröffentlicht in: | Finanznachrichten (77 (2000) Nr.19)
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Ort / Verlag / Datum: | Österreich, 11.05.2000 |
Erscheinungsjahr: | 2000 |
Sprache: | Deutsch |
Klassifikation: | 336.76 Kapitalverkehr
336.76 Finanzmarkt 336.078.3 Finanzmarktaufsicht 336.748 Wechselkurs 336.78 Zinspolitik 336.741 Geldpolitik |
Region: | International
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Anmerkungen: | Level: 1 (Bewertung des Dokuments nach SOWIDOK-internen Kriterien: von 1 = sehr relevant, bis 5 = kaum relevant) |
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Zusammenfassung: | Die Palette der ökonomischen Ziele von Kapitalverkehrskontrollen reicht von der Reduktion "übermässiger" Wechselkursschwankungen und der Einkommensquelle für Projekte der Entwicklungshilfe über die autonome Geldpolitik (vor allem hinsichtlich von "Freiheitsgraden" für die Zinspolitik; dieses Argument stand übrigens im Mittelpunkt des TOBIN-Vorschlages) bis zur Vermeidung destabilisierender Effekte des Kapitalverkehrs. Diesbezüglich sind einerseits - im Fall von Finanzkrisen - massive Kapitalabflüsse gemeint, anderseits aber auch Kapitalzuflüsse als Folge von Liberalisierungsmassnahmen. |
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Zugangseinschränkungen: | Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich |
Hierarchiestufe: | Unselbständig erschienen |
Erscheinungsform: | Unselbständig erschienen |
Medientyp: | Analog |
Datenträger: | Analog |