EU-Kommission kritisiert Wahlrecht in Deutschland

Die Kommission nimmt Anstoss daran, dass die deutschen Behörden von den EU-Ausländern vor jeder Wahl zum Europa-Parlament einen neuen Antrag zur Registrierung auf den Wahllisten verlangen, während bei Deutschen der erste Antrag genügt. Damit würden EU-Bürger nichtdeutscher Nationalität diskriminiert...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Frankfurter Allgemeine Zeitung
Ort / Verlag / Datum:Deutschland, 31.07.1999
Erscheinungsjahr:1999
Sprache:Deutsch
Klassifikation:342.8 Wahlrecht
3-054.6 Ausländer
341.018 Gemeinschaftsrecht, Europäisches
341.176 Kommission der EU
Region:Deutschland
Zugänglichkeit:Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich
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Anmerkungen:Level: 1 (Bewertung des Dokuments nach SOWIDOK-internen Kriterien: von 1 = sehr relevant, bis 5 = kaum relevant)
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Beschreibung
Zusammenfassung:Die Kommission nimmt Anstoss daran, dass die deutschen Behörden von den EU-Ausländern vor jeder Wahl zum Europa-Parlament einen neuen Antrag zur Registrierung auf den Wahllisten verlangen, während bei Deutschen der erste Antrag genügt. Damit würden EU-Bürger nichtdeutscher Nationalität diskriminiert. Bei Kommunalwahlen gebe es in Bayern und Sachsen das gleiche, nicht EU-konforme Verfahren.
Zugangseinschränkungen:Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich
Hierarchiestufe:Unselbständig erschienen
Erscheinungsform:Unselbständig erschienen
Medientyp:Analog
Datenträger:Analog