Intervention ohne UN-Mandat? : Menschenrechte contra Gewaltverbot
Die Selbstbeurteilung intervenierender Staaten kann nicht beliebig ausfallen. Denn sie stehen unter dem Druck, sich vor der internationalen öffentlichen Meinung und gegenüber anderen Staaten rechtfertigen zu müssen. Diese beurteilen die Lage zudem aus ihrer Sicht, aus der sich eine nicht gerechtfert...
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Veröffentlicht in: | Frankfurter Allgemeine Zeitung |
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VerfasserIn: |
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Ort / Verlag / Datum: | Deutschland, 22.04.1999 |
Erscheinungsjahr: | 1999 |
Sprache: | Deutsch |
Klassifikation: | 341.31 Krieg
342.7 Menschenrecht 341.123 UNO 343.301 Verbrechen, politische |
Region: | Jugoslawien
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Zugänglichkeit: | Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich Zugang erfordert Voranmeldung (siehe Bibliothekshomepage) Vervielfältigung nur unter den geltenden gesetzlichen Bestimmungen möglich |
Anmerkungen: | Level: 3 (Bewertung des Dokuments nach SOWIDOK-internen Kriterien: von 1 = sehr relevant, bis 5 = kaum relevant) |
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Zusammenfassung: | Die Selbstbeurteilung intervenierender Staaten kann nicht beliebig ausfallen. Denn sie stehen unter dem Druck, sich vor der internationalen öffentlichen Meinung und gegenüber anderen Staaten rechtfertigen zu müssen. Diese beurteilen die Lage zudem aus ihrer Sicht, aus der sich eine nicht gerechtfertigte Intervention als Aggression darstellen kann mit der möglichen Folge einer Unterstützun des Staates, gegen den interveniert wird. Das Gleichgewicht der Kräfte behält hier seine zähmende Funktion in der internationalen Gemeinschaft. |
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Zugangseinschränkungen: | Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich |
Hierarchiestufe: | Unselbständig erschienen |
Erscheinungsform: | Unselbständig erschienen |
Medientyp: | Analog |
Datenträger: | Analog |