Sittenwidrigkeit einer Sportverbandssatzung : OGH 2 Ob 232/98a v.24.9.1998
Der satzungsmässige Ausschluss eingebürgerter Berufssportler, die bereits in der Nationalmannschaft ihres Herkunftslandes tätig waren, vom Einsatz in der Nationalmannschaft ihres neuen Heimatstaates ist sittenwidrig, wenn zu diesem bereits eine ausreichende Nahebeziehung gegeben ist.
Gespeichert in:
Veröffentlicht in: | Das Recht der Arbeit (49 (1999) Nr.2)
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VerfasserIn: |
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Ort / Verlag / Datum: | Österreich, 01.04.1999 |
Erscheinungsjahr: | 1999 |
Sprache: | Deutsch |
Klassifikation: | 796:34.09 Sport: Rechtsprobleme
061 Verband 340.113 Rechtsordnung 34.038 Rechtsprechung |
Region: | Österreich
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Zugänglichkeit: | Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich Zugang erfordert Voranmeldung (siehe Bibliothekshomepage) Vervielfältigung nur unter den geltenden gesetzlichen Bestimmungen möglich |
Anmerkungen: | Level: 1 (Bewertung des Dokuments nach SOWIDOK-internen Kriterien: von 1 = sehr relevant, bis 5 = kaum relevant) |
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Zusammenfassung: | Der satzungsmässige Ausschluss eingebürgerter Berufssportler, die bereits in der Nationalmannschaft ihres Herkunftslandes tätig waren, vom Einsatz in der Nationalmannschaft ihres neuen Heimatstaates ist sittenwidrig, wenn zu diesem bereits eine ausreichende Nahebeziehung gegeben ist. |
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Zugangseinschränkungen: | Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich |
Hierarchiestufe: | Unselbständig erschienen |
Erscheinungsform: | Unselbständig erschienen |
Medientyp: | Analog |
Datenträger: | Analog |