Zur arbeitsrechtlichen Wertigkeit des "Shareholder Value"

Das US-amerikanische Shareholder-Value-Konzept zielt auf Unternehmenswertsteigerung/Gewinnmaximierung. Dieses an den Interesse der Kapitalseite orientierte Ziel kollidiert insbes. dann mit den Stakeholder-Interessen der Arbeitnehmer, wenn es mit Kündigungen verbunden ist. Die konkrete Frage, ob eine...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Der Betrieb (52 (1999) Nr.14 S.742-745)
VerfasserIn: Feudner, Bernd W.
Ort / Verlag / Datum:Deutschland, 09.04.1999
Erscheinungsjahr:1999
Sprache:Deutsch
Klassifikation:331.135 Kündigungsschutz
658.155 Gewinn
65.011.42 Rationalisierung
657.372.1 Unternehmensbewertung
331.13 Kündigung: Arbeit
34.038 Rechtsprechung
Region:Deutschland
Zugänglichkeit:Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich
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Anmerkungen:Level: 1 (Bewertung des Dokuments nach SOWIDOK-internen Kriterien: von 1 = sehr relevant, bis 5 = kaum relevant)
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Beschreibung
Zusammenfassung:Das US-amerikanische Shareholder-Value-Konzept zielt auf Unternehmenswertsteigerung/Gewinnmaximierung. Dieses an den Interesse der Kapitalseite orientierte Ziel kollidiert insbes. dann mit den Stakeholder-Interessen der Arbeitnehmer, wenn es mit Kündigungen verbunden ist. Die konkrete Frage, ob eine einzig und allein den Shareholder-Interessen dienende Zielsetzung Beendigungs- oder Änderungskündigungen als dringend betrieblich erforderlich i.S. des deutschen Kündigungsschutzrechts rechtfertigen kann, ist bis dato ungelöst.
Zugangseinschränkungen:Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich
Hierarchiestufe:Unselbständig erschienen
Erscheinungsform:Unselbständig erschienen
Medientyp:Analog
Datenträger:Analog