Neidgesellschaft und Umverteilungsstaat im Vormarsch

Die Finanzierung des Wohlfahrtsstaats ist in Europa nirgends gesichert. Aber die zwangsweise Umverteilung privaten Reichtums über Steuern und Sozialversicherung wird allgemein für unverzichtbar gehalten. Die Mehrheit der Wählerschaft profitiert kurzfristig davon und wird damit immer staatsabhängiger...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Schweizer Monatshefte (78 (1998) Nr.10 S.17-22)
VerfasserIn: Nef, Robert
Ort / Verlag / Datum:Schweiz, 01.10.1998
Erscheinungsjahr:1998
Sprache:Deutsch
Klassifikation:351.84 Wohlfahrtsstaat
339.231 Einkommensverteilung
177.5 Ungleichheit, soziale
339.12 Armut
336.57 Sozialleistung, öffentliche
331.15 Mitbestimmung
Region:Schweiz
EU
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Anmerkungen:Level: 1 (Bewertung des Dokuments nach SOWIDOK-internen Kriterien: von 1 = sehr relevant, bis 5 = kaum relevant)
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Beschreibung
Zusammenfassung:Die Finanzierung des Wohlfahrtsstaats ist in Europa nirgends gesichert. Aber die zwangsweise Umverteilung privaten Reichtums über Steuern und Sozialversicherung wird allgemein für unverzichtbar gehalten. Die Mehrheit der Wählerschaft profitiert kurzfristig davon und wird damit immer staatsabhängiger. Jene Mittel, die umverteilt werden, fehlen jedoch bei den Investitionen in den Strukturwandel, der mittel- und langfristig die Basis künftiger Wohlfahrt für alle bilden sollte. Unbegrenzte Demokratie als Sackgasse. Die Formel könnte lauten: Limited government plus limited taxation, plus flat taxes, plus limited representation, und dies alles in Kombination mit local government und direktdemokratischer Mitbestimmung und Kontrolle.
Zugangseinschränkungen:Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich
Hierarchiestufe:Unselbständig erschienen
Erscheinungsform:Unselbständig erschienen
Medientyp:Analog
Datenträger:Analog