Fussball-Vermarktung keine Ausnahme : Auch ohne ein Monopol des DFB können kleine Klubs überleben

Der Deutsche Fussball-Bund (DFB) hat vorgeschlagen, in die seit längerem in Arbeit befindliche Novelle des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) einen "Ausnahmebereich Sport" aufzunehmen, der den DFB vom allgemeinen Wettbewerbsgebot ausnehmen und ihm damit nicht nur ein faktisches...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Frankfurter Allgemeine Zeitung
VerfasserIn: Kruse, Jörn
Ort / Verlag / Datum:Deutschland, 07.04.1998
Erscheinungsjahr:1998
Sprache:Deutsch
Klassifikation:796:34.09 Sport: Rechtsprobleme
347.776 Wettbewerbsrecht
381.81 Wettbewerbspolitik
654.19 Fernsehen
658.8 Absatzpolitik
338.85 Monopol
347.733 Kartellrecht
342.53 Parlament
Region:Deutschland
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Anmerkungen:Level: 3 (Bewertung des Dokuments nach SOWIDOK-internen Kriterien: von 1 = sehr relevant, bis 5 = kaum relevant)
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Beschreibung
Zusammenfassung:Der Deutsche Fussball-Bund (DFB) hat vorgeschlagen, in die seit längerem in Arbeit befindliche Novelle des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) einen "Ausnahmebereich Sport" aufzunehmen, der den DFB vom allgemeinen Wettbewerbsgebot ausnehmen und ihm damit nicht nur ein faktisches Monopol (was bereits besteht), sondern auch ein institutionell abgesichertes Monopol für die Fernseh-Vermarktung der Bundesliga geben würde / Bei einer Bundestagsanhörung in der vergangenen Woche ist deutliche geworden, dass der Bundesgesetzgeber entgegen Vorstellungen aus den Bundesländern nicht an eine Ausnahmeregelung für den "Volkssport" Fussball denkt / Der nachfolgende Beitrag war eine Diskussionsgrundlage in Bonn.
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Hierarchiestufe:Unselbständig erschienen
Erscheinungsform:Unselbständig erschienen
Medientyp:Analog
Datenträger:Analog