Der VfGH ist höchste Instanz, nicht Jüngstes Gericht : Eine Kritik an Verfassungsrichtern, die Gesetzgeber spielen, und Politikern, die sich vom VfGH die heissen Kastanien aus dem Feuer holen lassen

Wer weiss schon, dass die überaus heikle Frage der ziffernmässigen Festlegung der Unterhaltspflicht gegenüber dem eigenen Nachwuchs nicht vom Gesetzgeber, sondern vom Obersten Gerichtshof (einem anderen Grenzorgan) geregelt wurde? Ohne demokratische Legitimation, ohne die für jede Regierungsvorlage...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Salzburger Nachrichten
VerfasserIn: Rotter, Manfred
Ort / Verlag / Datum:Österreich, 17.02.1998
Erscheinungsjahr:1998
Sprache:Deutsch
Klassifikation:347.991 Verfassungsgerichtshof
34.038 Rechtsprechung
342 Verfassungsrecht
328.14 Regierungspolitik
336.2 Familienbesteuerung
Region:Österreich
Zugänglichkeit:Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich
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Anmerkungen:Level: 1 (Bewertung des Dokuments nach SOWIDOK-internen Kriterien: von 1 = sehr relevant, bis 5 = kaum relevant)
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Beschreibung
Zusammenfassung:Wer weiss schon, dass die überaus heikle Frage der ziffernmässigen Festlegung der Unterhaltspflicht gegenüber dem eigenen Nachwuchs nicht vom Gesetzgeber, sondern vom Obersten Gerichtshof (einem anderen Grenzorgan) geregelt wurde? Ohne demokratische Legitimation, ohne die für jede Regierungsvorlage zwingend vorgesehene fachliche Begutachtung, sondern einfach nur auf Grund seiner grenzenlosen Weisheit.
Zugangseinschränkungen:Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich
Hierarchiestufe:Unselbständig erschienen
Erscheinungsform:Unselbständig erschienen
Medientyp:Analog
Datenträger:Analog