Unicef wirft Weltbank Mitschuld an Ausbeutung von Kindern vor : 250 Millionen Jungen und Mädchen müssen schwer arbeiten / Etatkürzungen in Entwicklungsländern angeprangert

Kritisch äussert sich Unicef im Bericht zu westlichen Handelsboykotten, die das Ziel hätten, Kinderarbeit abzuschaffen. Zum eine seien in Entwicklungsländern weniger als fünf Prozent der Kinderarbeiter im Exportsektor tätig. Zum anderen könnten Boykotte mehr schaden als nützen. So hätten Textilunte...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Frankfurter Rundschau
VerfasserIn: Kappus, Monika
Ort / Verlag / Datum:Deutschland, 12.12.1996
Erscheinungsjahr:1996
Sprache:Deutsch
Klassifikation:331.3 Kinderarbeit
382 Welthandel
336.748 Währungsfonds, Internationaler
331.214 Ausbeutung: Arbeitnehmer
Region:International
Zugänglichkeit:Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich
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Anmerkungen:Level: 1 (Bewertung des Dokuments nach SOWIDOK-internen Kriterien: von 1 = sehr relevant, bis 5 = kaum relevant)
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Beschreibung
Zusammenfassung:Kritisch äussert sich Unicef im Bericht zu westlichen Handelsboykotten, die das Ziel hätten, Kinderarbeit abzuschaffen. Zum eine seien in Entwicklungsländern weniger als fünf Prozent der Kinderarbeiter im Exportsektor tätig. Zum anderen könnten Boykotte mehr schaden als nützen. So hätten Textilunternehmer in Bangladesch allein wegen der Androhung entsprechender US-Sanktionen 50.000 Jungen und Mädchen entlassen, die dadurch gezwungen worden seien, sich unter noch schlechteren Bedingungen zu verkaufen.
Zugangseinschränkungen:Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich
Hierarchiestufe:Unselbständig erschienen
Erscheinungsform:Unselbständig erschienen
Medientyp:Analog
Datenträger:Analog