Aliquotierung der Urlaubsabfindung : OLG Innsbruck 13 Ra 5/96z v.22.5.1996, Revision zulässig
Die Auslegung, dass im Fall der Kündigung des Arbeitnehmers im ersten Arbeitshalbjahr die Urlaubsabfindung von dem bereits aliquot entstandenen und noch nicht verbrauchten Urlaub in Höhe von 1/52 für jede Woche seit Beginn des Urlaubsjahres zu errechnen sei, was zu einer doppelten Aliquotierung führ...
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| Veröffentlicht in: | ARD Betriebsdienst |
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| Ort / Verlag / Datum: | Österreich, 17.09.1996 |
| Erscheinungsjahr: | 1996 |
| Sprache: | Deutsch |
| Klassifikation: | 331.817(094.5) Urlaubsrecht
331.225 Urlaubsentgelt 331.13 Kündigung: Arbeit 34.038 Rechtsprechung |
| Region: | Österreich
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| Zugänglichkeit: | Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich Zugang erfordert Voranmeldung (siehe Bibliothekshomepage) Vervielfältigung nur unter den geltenden gesetzlichen Bestimmungen möglich |
| Anmerkungen: | Level: 1 (Bewertung des Dokuments nach SOWIDOK-internen Kriterien: von 1 = sehr relevant, bis 5 = kaum relevant) |
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| Zusammenfassung: | Die Auslegung, dass im Fall der Kündigung des Arbeitnehmers im ersten Arbeitshalbjahr die Urlaubsabfindung von dem bereits aliquot entstandenen und noch nicht verbrauchten Urlaub in Höhe von 1/52 für jede Woche seit Beginn des Urlaubsjahres zu errechnen sei, was zu einer doppelten Aliquotierung führte, wäre zwar mit dem insoweit nicht eindeutigen Gesetzeswortlaut in Einklang zu bringen, widerspricht aber der Absicht des Gesetzgebers, wie sie den Stenograph. Prot. zu entnehmen ist, wonach sich die Höhe der Urlaubsabfindung (§ 10 UrlG) zwar nach dem aliquoten Urlaubsanspruch, wie er auch aus § 2 Abs.2 des Entwurfs ergibt, richtet, eine zweifache Aliquotierung aber nicht stattzufinden hat. |
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| Zugangseinschränkungen: | Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich |
| Hierarchiestufe: | Unselbständig erschienen |
| Erscheinungsform: | Unselbständig erschienen |
| Medientyp: | Analog |
| Datenträger: | Analog |
Urlaubsabfindung : OLG Wien 7 Ra 264/96m v.30.9.1996, Revision unzulässig