Das Verschwinden monogamer Arbeit : Familie und Beruf galten lange als letzte Sicherheitsgaranten des modernen Menschen. Die Multioptionsgesellschaft, Signum einer gesteigerten Fortschrittsdynamik, hat nicht nur Ehe und Familie erfasst und die Beziehungen zwischen den Geschlechtern und Generationen von zeitlich begrenzten Wahlmöglichkeiten und Entscheidungszwängen abhängig gemacht
Gespeichert in:
| Veröffentlicht in: | Hauswirtschaft und Wissenschaft (44 (1996) Nr.3 S.99-105)
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| VerfasserIn: |
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| Ort / Verlag / Datum: | Deutschland, 01.06.1996 |
| Erscheinungsjahr: | 1996 |
| Sprache: | Deutsch |
| Klassifikation: | 331.6 Arbeitsmarkt
331 Arbeit 331.6.061 Beschäftigtenstruktur 331.7 Beruf 396.5 Frauenarbeit 392.3 Familienleben 331.82 Arbeitsbedingungen 331.054 Arbeitspsychologie |
| Region: | Schweiz
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| Hierarchiestufe: | Unselbständig erschienen |
| Erscheinungsform: | Unselbständig erschienen |
| Medientyp: | Analog |
| Datenträger: | Analog |
Abschied von der monogamen Arbeit : Noch Mitte der sechziger Jahre nennt Helmuth Schelsky Familie und Beruf die beiden grossen Sicherheiten, die dem modernen Menschen verblieben sind. Beide versprechen dauerhafte Bindungen, sei es lebenslang in einer ehelichen Partnerschaft, sei es erwerbslebenslang im Beruf. Es heisst Abschied nehmen. Die Zukunft gehört dem Portfolio-Work 
Die Multioptionsgesellschaft