Ein "dunkler Drang aus dem Leibe" : Deutungen kindlicher Onanie seit dem 18.Jahrhundert / Übersicht: Am Beispiel der soziologisch einfachsten sexuellen Situation, dem Einpersonen-Szenario, belegen die Autoren die These, dass das, was wir heute "Sexualität" nennen, ein Produkt kollektiver Definitions-und Zuschreibungsprozesse der letzten 200 Jahre ist
Sie demonstrieren, wie die lustvolle Selbststimulation der Genitalien bei Kindern und Jugendlichen seit dem 18.Jahrhundert diskursiv als riskante Sexualform konstituiert worden ist.
Gespeichert in:
Veröffentlicht in: | Zeitschrift für Sexualforschung (9 (1996) Nr.1 S.1-22)
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VerfasserIn: |
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Ort / Verlag / Datum: | Deutschland, 01.03.1996 |
Erscheinungsjahr: | 1996 |
Sprache: | Deutsch |
Klassifikation: | 176 Sexualethik
159.922 Jugendpsychologie 159.922 Kinderpsychologie 372 Kindererziehung 37 Pädagogik 301.01 Sozialforschung 930F Sozialgeschichte 159.964 Psychoanalyse 159.9 Psychologie |
Region: | Deutschland
International |
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Anmerkungen: | Level: 1 (Bewertung des Dokuments nach SOWIDOK-internen Kriterien: von 1 = sehr relevant, bis 5 = kaum relevant) |
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