Führen Strukturreformen mittelfristig zu Armut? : Klärende Worte der FAO zu einer schwierigen Kausalverkettung

Seit den frühen achtziger Jahren werden in vielen Staaten der Dritten und neuerdings auch der früheren Zweiten Welt Strukturreformprogramme appliziert. Entwicklungsexperten klagen seither, dass die Öffnung der Volkswirtschaften und die marktwirtschaftliche Neuausrichtung von wachsenden sozialen Prob...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Neue Zürcher Zeitung (1995)
Ort / Verlag / Datum:Schweiz, 24.10.1995
Erscheinungsjahr:1995
Sprache:Deutsch
Klassifikation:341.123 FAO
641 Ernährung
338.98 Wirtschaftspolitik
338.98:63 Agrarpolitik
339.12 Armut
396 Frauenfrage
177.5 Ungleichheit, soziale
341.232 Entwicklungshilfe
338.92 Entwicklungsland
Region:International
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Beschreibung
Zusammenfassung:Seit den frühen achtziger Jahren werden in vielen Staaten der Dritten und neuerdings auch der früheren Zweiten Welt Strukturreformprogramme appliziert. Entwicklungsexperten klagen seither, dass die Öffnung der Volkswirtschaften und die marktwirtschaftliche Neuausrichtung von wachsenden sozialen Problemen, grösserer Arbeitslosigkeit und Hunger begleitet seien. Die FAO versucht die komplexen kausalen Verkettungen zwischen den beiden Phänomenen in ihrem jüngsten Jahresbericht zu klären. Die sogenannten Haushaltbeihilfen werden von der FAO skeptisch beurteilt. Um die Zweckentfremdung solcher Hilfen zu vermeiden, sollten sie direkt den Frauen anvertraut werden.
Zugangseinschränkungen:Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich
Hierarchiestufe:Unselbständig erschienen
Erscheinungsform:Unselbständig erschienen
Medientyp:Analog
Datenträger:Analog