Mütter im Dienst - Kinder in Kost : Das Wiener Findelhaus, eine Fürsorgeeinrichtung für ledige Frauen und deren Kinder
Bis in die Gegenwart wurden ledige Mütter und uneheliche Kinder in Österreich massiv rechtlich und sozial benachteiligt. Gescheitert war der Versuch einer umfassenden Rechtsreform durch Joseph II., die auf eine Gleichstellung ehelich und unehelich geborener Kinder abzielte. Ein zentraler Gesichtspun...
Gespeichert in:
Veröffentlicht in: | L'Homme (5 (1994) Nr.2 S.61-80)
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VerfasserIn: |
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Ort / Verlag / Datum: | Österreich, 08.1994 |
Erscheinungsjahr: | 1994 |
Sprache: | Deutsch |
Klassifikation: | 362.177 Sozialhilfe: Mutter, uneheliche
301.01 Frauenforschung 396 Frauenfrage 930F Frauengeschichte 362.73 Waisenfürsorge 396.5 Frauenarbeit 361.8 Wohlfahrtsorganisationen 613 Hygiene |
Region: | Österreich
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Zugänglichkeit: | Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich Zugang erfordert Voranmeldung (siehe Bibliothekshomepage) Vervielfältigung nur unter den geltenden gesetzlichen Bestimmungen möglich |
Anmerkungen: | Level: 3 (Bewertung des Dokuments nach SOWIDOK-internen Kriterien: von 1 = sehr relevant, bis 5 = kaum relevant) |
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Zusammenfassung: | Bis in die Gegenwart wurden ledige Mütter und uneheliche Kinder in Österreich massiv rechtlich und sozial benachteiligt. Gescheitert war der Versuch einer umfassenden Rechtsreform durch Joseph II., die auf eine Gleichstellung ehelich und unehelich geborener Kinder abzielte. Ein zentraler Gesichtspunkt der josephinischen Reform des Findelwesens war der Schutz lediger Mütter vor sozialer Stigmatisierung, die als Hauptursache von Kindsmord, Kindesaussetzung und Abtreibung angesehen wurde. |
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Zugangseinschränkungen: | Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich |
Hierarchiestufe: | Unselbständig erschienen |
Erscheinungsform: | Unselbständig erschienen |
Medientyp: | Analog |
Datenträger: | Analog |