Soziale Sicherheit und Subsidiarität

Das Subsidiaritätsprinzip besagt also nicht unbedingt, dass die einzelnen und die kleinen Verbände vorzuleisten und dass erst bei Erschöpfung ihrer Kräfte die Gesellschaft und der Staat einzuspringen haben. Vielmehr verhält es sich unter Umständen nahezu umgekehrt. Denn: 'Bevor der Mensch anfan...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Zeitschrift für Sozialreform (40 (1994) Nr.11 S.739-745)
VerfasserIn: Engelhardt, W W
Ort / Verlag / Datum:Deutschland, 11.1994
Erscheinungsjahr:1994
Sprache:Deutsch
Passive Person:Nell-Breuning, O von
Klassifikation:304 Sicherheit, soziale
304 Sozialpolitik
3 Sozialwissenschaft
304 Sozialreform
336.57 Sozialleistung, öffentliche
Region:Deutschland
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Anmerkungen:Level: 1 (Bewertung des Dokuments nach SOWIDOK-internen Kriterien: von 1 = sehr relevant, bis 5 = kaum relevant)
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Beschreibung
Zusammenfassung:Das Subsidiaritätsprinzip besagt also nicht unbedingt, dass die einzelnen und die kleinen Verbände vorzuleisten und dass erst bei Erschöpfung ihrer Kräfte die Gesellschaft und der Staat einzuspringen haben. Vielmehr verhält es sich unter Umständen nahezu umgekehrt. Denn: 'Bevor der Mensch anfangen kann, seine eigenen Kräfte zu regen, muss die Gesellschaft bereits eine Menge von Vorkehrungen und Massnahmen getroffen haben'. Die künftige Sozialpolitik sollte nach der hier von mir vertretenen Überzeugung grundsätzlich auf das individualistische Menschenbild der Aufklärung gestützt sein.
Zugangseinschränkungen:Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich
Hierarchiestufe:Unselbständig erschienen
Erscheinungsform:Unselbständig erschienen
Medientyp:Analog
Datenträger:Analog