Die Mannfrau in den patriarchalen Gesellschaften des Balkans und der Mythos vom Matriarchat

Ich meine, dass die Möglichkeit für die Frau, sich sozial in einen Mann verwandeln zu können, von vielen Frauen subjektiv als attraktiv erachtet wurde, vielfach dürften sie sich dem Druck der gegebenen Umstände gebeugt haben. Strukturell betrachtet, diente diese Möglichkeit nicht der Befreiung der F...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:L'Homme - Zeitschrift für Feministische Geschichtswissenschaft (5 (1994) Nr.1 S.59-77)
VerfasserIn: Kaser, Karl
Ort / Verlag / Datum:Österreich, 04.1994
Erscheinungsjahr:1994
Sprache:Deutsch
Klassifikation:176 Sexualethik
392.3 Familienleben
396 Frauenfrage
301.01 Sozialforschung
39 Völkerkunde
301.173 Sozialisation
93 Geschichte
177.5 Ungleichheit, soziale
301.18 Gesellschaftsordnung
Region:Balkan
Albanien
Jugoslawien
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Beschreibung
Zusammenfassung:Ich meine, dass die Möglichkeit für die Frau, sich sozial in einen Mann verwandeln zu können, von vielen Frauen subjektiv als attraktiv erachtet wurde, vielfach dürften sie sich dem Druck der gegebenen Umstände gebeugt haben. Strukturell betrachtet, diente diese Möglichkeit nicht der Befreiung der Frau von ihrer rechtlosen Stellung, sondern sie diente in erster Linie der Reparatur des im Grunde genommen sehr anfälligen patrilinearen Systems.
Zugangseinschränkungen:Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich
Hierarchiestufe:Unselbständig erschienen
Erscheinungsform:Unselbständig erschienen
Medientyp:Analog
Datenträger:Analog