Sittenwidrigkeit der Bürgschaft naher Familienangehöriger (gestörte Vertragsparität) : BVerfG 1 BvR 1402/89 v.5.8.1994

Aus der grundrechtlichen Gewährleistung der Privatautonomie und aus dem Sozialstaatsprinzip folgt für das Vertragsrecht im besonderen wie für die Zivilrechtsordnung insgesamt, dass nicht das Recht des Stärkeren gilt die Zivilrechtsordnung hat dort korrigierend einzugreifen, wo das tatsächliche Überg...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Neue Juristische Wochenschrift (47 (1994) Nr.42 S.2749-2750)
Ort / Verlag / Datum:Deutschland, 19.10.1994
Erscheinungsjahr:1994
Sprache:Deutsch
Klassifikation:347.468 Bürgschaft
17.023 Familie
336.77 Kredit
34.038 Rechtsprechung
Region:Deutschland
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Beschreibung
Zusammenfassung:Aus der grundrechtlichen Gewährleistung der Privatautonomie und aus dem Sozialstaatsprinzip folgt für das Vertragsrecht im besonderen wie für die Zivilrechtsordnung insgesamt, dass nicht das Recht des Stärkeren gilt die Zivilrechtsordnung hat dort korrigierend einzugreifen, wo das tatsächliche Übergewicht einer der Vertragsteile dem Vertrag per se das massgebliche Gepräge geben kann und damit Fremdbestimmung stattfindet.
Zugangseinschränkungen:Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich
Hierarchiestufe:Unselbständig erschienen
Erscheinungsform:Unselbständig erschienen
Medientyp:Analog
Datenträger:Analog