Wenn Männer wirtschaften : Die patriarchale Logik des neoliberalen Wirtschaftssystems
Meien These ist, dass die grundlegenden wirtschaftspolitischen Konzepte des Neoliberalismus patriarchalisch-oder moderner: männerzentriert - sind. Die beschränkte Sicht des Ökonomischen zeigt sich unter anderen darin, dass der grösste Teil von Frauenarbeit von vornherein im neoliberalen Wirtschaftsk...
Gespeichert in:
| Veröffentlicht in: | Zukunft ((1994) Nr.5)
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| VerfasserIn: |
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| Ort / Verlag / Datum: | Österreich, 05.1994 |
| Erscheinungsjahr: | 1994 |
| Sprache: | Deutsch |
| Klassifikation: | 330.172 Liberalismus
330.172 Marktwirtschaft 396.9 Frau: Politik 338.98 Wirtschaftspolitik 330.8 Wirtschaftstheorie 342.7 Menschenrecht 301.172 Diskriminierung 396.5 Frauenarbeit 336.74 Geld 301.188 Macht, wirtschaftliche 304 Sozialpolitik 330 Wirtschaftswissenschaft |
| Region: | International
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| Zugänglichkeit: | Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich Zugang erfordert Voranmeldung (siehe Bibliothekshomepage) Vervielfältigung nur unter den geltenden gesetzlichen Bestimmungen möglich |
| Anmerkungen: | Level: 1 (Bewertung des Dokuments nach SOWIDOK-internen Kriterien: von 1 = sehr relevant, bis 5 = kaum relevant) |
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| Zusammenfassung: | Meien These ist, dass die grundlegenden wirtschaftspolitischen Konzepte des Neoliberalismus patriarchalisch-oder moderner: männerzentriert - sind. Die beschränkte Sicht des Ökonomischen zeigt sich unter anderen darin, dass der grösste Teil von Frauenarbeit von vornherein im neoliberalen Wirtschaftskalkül nicht eingeschlossen ist. Es ist ganz klar, dass jegliche Wirtschaftspolitik, die nur auf den monetären Sektor ausgerichtet ist, Gefahr läuft, Frauen zu diskriminieren. Bis heute spielt in der Privatwirtschaft (auch im Staat) Männerbündelei eine zentrale Rolle zur Aufrechterhaltung der Sozialstrukturen der Wirtschaftselite, die notwendig sind für das Funktionieren von Märkten. Der Geldbereich wird zunehmend mit dem Berechenbaren und Rationalen indentifiziert, alles, was als Ausserökonomisches gedacht wird, gilt als unberechenbar, als sozial, politisch, oder kulturell. Die Frage ist nicht mehr, welche Regelungen wirtschaftlicher Tätigkeiten sind menschen-respektive frauen-und männergerecht. Die Frage lautet: Wie müssen sich Menschen verhalten, und welche Fähigkeiten müssen sie sich aneignen, um marktgerecht funktionieren zu können. |
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| Zugangseinschränkungen: | Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich |
| Hierarchiestufe: | Unselbständig erschienen |
| Erscheinungsform: | Unselbständig erschienen |
| Medientyp: | Analog |
| Datenträger: | Analog |
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